Heute: “Schwuler Robert De Niro mit Enkel” von Aldi Süd / Musée National d´ Art Moderne – Centre Georges Pompidou
In der heutigen Folge, liebe Zuschauer, nähern wir uns einem Gemälde aus dem beginnenden 21. Jahrhundert, in dem der damalige einheimische Mann sich vor der ins Land einfallenden Barbareninvasion auf dem Rückzug befand. Es ist das Glanzstück des Museums und stammt aus dem Pinsel des bei Flaschensammlern sehr beliebten Billigmalers Aldi Süd. Der Name ist ein Künstlerpseudonym von Hannes Arschoffen, Schüler von Horst Arschauf, dem Älteren.
Zweilei Eindrücke sind es, welche den Betrachter schon auf den ersten Blick in seinen Bann ziehen. Der erste: Ein Robert-de-Niro-artiger alter Mann gibt seinem Enkel Strickunterricht, weiht ihn also in Weiberkram ein, obgleich heutzutage selbst das weibischste Weib die Fertigkeit des Strickens nicht mehr beherrscht. Diese Paradoxie ist jedoch nur für das kunstsinnig ungeübte Auge eine und löst sich auf, je länger man das Meisterwerk begutachtet. Auffällig ist, daß beide Männer Vollbärte tragen, als wollten sie sich ihrer Virilität versichern, zudem stecken sie im geschmacklosen Freizeitdreß aus der Altkleidersammlung, welcher heutzutage allein geisteskranke Obdachlose und Studenten der Theaterwissenschaften mit BAföG bis zum 38. Lebensalter bevorzugen. Doch wenn man genauer hinschaut, hat der Strickopa an der rechten Augenbraue so’n Piercing-Ding, was ein Symbol dafür ist, daß er nach seiner dritten Scheidung wegen den horrenden Unterhaltszahlungen an die raffgieren Schlampen komplett den Verstand verloren hat und sich an Verrücktheiten seiner Jugendtage zurücksehnt, ja sich selber wie bekloppt noch jung wähnt, was natürlich nix an den regelmäßigen Pfändungen seines Kontos durch das Jugendamt ändert. Sein Enkel dagegen hat ganz offenkundig das ständige Onanieren satt und sich deshalb eine dieser lustigen Hipster-Mützen aufgesetzt, um bei seinen geilen Kommilitoninnen in der Uni seine ungeheure Hipsterigkeit unter Beweis zu stellen und so Eindruck zu schinden, nicht ahnend, daß Flittchen, die “irgendwas mit Medien” studieren, sich lieber von graugesichtigen 70-jährigen vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk ficken lassen, weil diese ihnen unkündbare Pöstchen in der “Anstalt” bis zur Rente versprechen.
Und dennoch, trotz des einverständigen Lachens, trotz der hell und aufgeräumten Stimmung im Zimmer schwingt doch bittere Melancholie durch das Bild. Denn die beiden Männer haben sich aufgegeben, sie stricken! Warum sie es tun, ist dem in der Historie bewanderten Zeitgenossen so klar wie Billig-Klarspüler vom Aldi Süd. Sie haben es den staatlich alimentierten irren Lesben in steuergeldsaufenden Gender-Mainstreaming-Institutionen, Freaks von der Kinderfickerpartei DIE GRÜNEN und irgendwelchen Schwachsinn kritzelnden Schwachsinnsweibern von DIE ZEIT abgekauft, daß sie als Männer per se gefährliche und schuldbeladene Wesen sind und diese Erbschuld nur dadurch tilgen können, indem sie demonstrativ schwules Zeug veranstalten und sich total verschwult gerieren. Wobei allerdings zu erwähnen wäre, daß echte Schwule sich niemals in diese beschämende und demütigende Pose einzwängen lassen würden.
Das Zweite, was einem ins Auge springt, ist: Wo sind die Frauen? Durch die Fenster sieht man eine verschneite Landschaft, die sich anscheinend in luftiger Höhe befindet. Opa Piercing und Enkel Doofmütze haben sich demnach in eine Art Skihütte zurückgezogen, vielleicht sind sie auch dahin geflohen, und warten erstmal ab. Ja, es ist diese schmerzliche Abwesenheit der Frauen, die dem Werk die definitive Schwermut verleiht und die Ahnung darein, daß sich, während die beiden bebarten Clowns sich gegenseitig an die Wand stricken, die Vagina der Abwesenden im Namen der Willkommenskultur ohne Ober- und Tiefengrenze im schnellen Wechsel und Akkord weitet – vielleicht vor dem Bahnhof einer großen Stadt. Praktisch bieten sie dem Asylsuchenden so auf ihre Art Asyl.
In der Tat ein außergewöhnliches und hellsichtiges Werk, welches den männlichen Betrachter im Lande gemahnt, angesichts seiner Piercing-und-Mützen-Herrlichkeit und der ungepiercten und unbemützten Konkurrenz aus Vergewaltiganien in aller Gemütlichkeit nur ja weiterzustricken, und die weibliche, sich besser eine Knarre zuzulegen. Aber auch solcherlei Aldi-Süd-Geniestreiche zur Gemüte zu führen, solange noch Centre Georges Pompidou steht und von den schutzbedürftigen echten Männern allahhalber nicht gesprengt worden ist. Oder Aldi Süd leergeklaut.