Dieser Artikel handelt von einem traurigen Fall. Nicht jeder, aber viele kennen Verwandte, Kollegen, Freunde, kurz Mitmenschen, die der Droge verfallen sind. Am Anfangsstadium der Sucht tut man das Problem der betreffenden Person noch als Ausrutscher ab. Meine Güte, wer von uns hat nicht einmal gekifft oder auf einer Party ein Näschen genommen? Und der-/diejenige, um den/die es geht, war schon immer ein bißchen crazyer als man selbst. Aber harmlos.
Nach und nach jedoch beginnt man sich Sorgen zu machen. Des Guten zu viel sind der ständig wiederkehrende leere Blick, die Aussetzer, die hysterischen Handlungen, die keinen Sinn ergeben, die teils geflüsterten und teils in Brüllautstärke ausgestoßenen Selbstgespräche. Zum Schluß hin tut einem der Nahestehende nur noch leid, weil er zu einem völligen Fremden geworden ist.
Bekannt ist, daß Drogen gerade in der Kunst- und Medienbranche massenhaft konsumiert werden. Und hier wieder in den letzten Jahren verstärkt bei den Leitmedien, deren Mitarbeiter unter dem Druck ihrer immer weniger verkäuflichen grün-links versifften Scheiße zunehmend zum harten Stoff greifen. Erst neulich gab der Chefredakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT Giovanni di Lorenzo bei “Markus Lanz” unter Tränen zu, daß er für seine Redaktion wöchentlich ein Wascheimer voll Crystal Meth, drei Kilo Heroin, zehn Kilo Kokain und einen Tausender-Pack Viagra besorgen müsse, damit in dem Saftladen überhaupt noch etwas laufe. Er selbst hätte mit dem Zeug allerdings nix am Hut und wäre ein ganz gewöhnlicher Spiegeltrinker.
So traurig diese Entwicklung auch ist, so verpflichtend für die Chronistenpflicht ist es anderseits dem geneigten Leser diese Entwicklung anhand eines ganz konkreten Beispiels vor Augen führen. Was macht man mit Mitarbeitern, die nicht nur bis über beide Ohren im Drogensumpf stecken, sondern darin bereits ersoffen sind? Ganz einfach, man läßt sie irgendeinen Schizo-Kommentar schreiben, die sich so irre anhört, daß sprichwörtlich der Hund in der Pfanne verrückt wird.
Am 17. Oktober kreischt eine ganz offensichtlich von einer Überdosis Crack angestachelte Anna Mayr auf ZEIT-Campus-Online “Toll, toll, toll gemacht” über Bernd Luckes erste Vorlesung an der Uni Hamburg, die von linksradikalen Bazillen und ähnlichen Krankheitserregern unterbunden wurde, und vergißt dabei, so gaga wie sie inzwischen ist, daß nach solch einem Ausruf ein Ausrufezeichen drangehängt gehört.
Bei der Begebenheit haben die wütenden roten Faschisten verhindert, daß Bernd Lucke, der einstige Gründer der AfD, bei seiner Rückkehr an die Universität Hamburg eine Vorlesung halten konnte. Der Ökonomie-Professor wurde als “Nazi-Schwein” beschimpft, bis zu Handgreiflichkeiten gedemütigt und drangsaliert, mit Müll beschmissen und unter Polizeischutz aus dem Saal vertrieben.
Nun ist Lucke natürlich ein naiver Tölpel und alles andere als eine sympathische Figur. Er dachte allen Ernstes, er könne gegen den jetzigen Links- und Steuerstaat einfach so eine Partei im Stile der 80er-CDU gründen, gegen einen vom eigenen Volkstod besessenen Medienkomplex seine Stimme erheben und dann, wenn das Merkelsche Imperium zurückschlägt und ihn flugs zum Nazi macht, wieder als braver Professorenbeamter in sein Akademiker-Arkadien zurückkehren, als wäre nix passiert.
Nönö, alle, wirklich jeder Einzelne, der sich in diesem Deutschland, das längst kein Deutschland mehr ist, sondern eine häßliche Promenadenmischung aus Irrsinn, Überfremdung und Selbstaufgabe, öffentlich als Kritiker dieses Dreckssystems zu erkennen gibt, ist heutzutage für immer verbrannt. Und was staatlich ferngelenkte Staatsanwälte und die Scheißhaus-Journaille nicht hinkriegen, das besorgen schon die vom Staat alimentierten Mongos von der Antifa wie auch im Luckes Fall.
Anna, die in ihrem Drogenwahn diesen menschlichen Müll andauernd als “Studierende” bezeichnet, obwohl diese grammatikalische Form sich auf ein aktuelles Tun bezieht und nicht auf die Eigenschaft des Subjekts, steigt gleich wirr ein.
“Makroökonomie (das war das Thema der Vorlesung /A.P.), da geht es um Wirtschaftskreisläufe, also quasi darum, was es für einen Investmentbanker in San Francisco bedeutet, wenn sich ein Kunde bei Aldi in Papendorf für die Biobananen entscheidet. Am Ende hängt ja immer alles zusammen, alles ist Kreislauf, Interaktion, Harmonie.”
Exakt, “am Ende hängt ja immer alles zusammen”. Zum Beispiel stopft man sich die Crack-Steine in eine Pfeife, erhitzt sie und läßt sie als “freie Base” verdampfen. Und so kommt es zu “Kreislauf, Interaktion, Harmonie”. Die arme Anna hat sich das alles ausgedacht, weil sie Schwachsinn studiert und weder von Makroökonomie noch von Makaronesien einen blassen Schimmer hat, und Von-allem-eine-Ahnung simulieren will. Und echt wahr, daß “Investmentbanker in San Francisco” den Markt für Biobananen bei Aldi in Papendorf beobachten? Brüll!
Um den kommunistischen Meinungsterror zu rechtfertigen, versteift sie sich sodann zu einer bizarren Theorie. Die hyperaggressive Randale im Hörsaal sei ein Rollenspiel gewesen, nur harmloses Theater, das man Demokratie nenne. Mit anderen Worten, wer anderen vorschreiben will, was er zu denken und zu tun hat und dies notfalls mit Gewalt erzwingt, ist Clown 1, und wer auf seine eigene Meinung beharrt, unter Einbehaltung demokratischer Spielregeln dafür die Initiative ergreift und sich am Ende verprügeln lassen muß, ist Clown 2. Und so kommt es zur Gaudi des Publikums zu einer großen Clownerei, bei der sich die beiden Clowns mit aufblasbaren Kunststoffhämmern gegenseitig die Köpfe einschlagen:
“Jeder spielt die politische Rolle, die er eben hat, und danach sprechen dann alle in ihren jeweiligen Rollen darüber, wie die anderen gespielt haben. Das Spielen ist genauso wichtig wie das Sprechen, beides zusammen ergibt eine Diskurswelle …”
In der Tat, hier versagt das Methadon. Eine “Diskurswelle” definiert sich also dadurch, daß in allen deutschen Universitäten inzwischen eine Gesinnungsherrschaft von linken Zecken errichtet worden ist, die jeden Professor, jeden Angestellten und jeden Studenten mit nicht linksfaschistischen Ansichten mobbt, drangsaliert, am Lehren und Studieren hindert, deren “unerwünschte” Veranstaltungen stört und zum Auflösen bringt und überhaupt besenrein von anderen Meinungen macht.
Aber Anna erkennt in diesem lustigen Schauspiel auch Elemente des Balletts.
“Nun fühlt er sich (Lucke /A.P.) in seiner Freiheit als Dozent bedroht und sagt, dass protestierende Studierende beschämend seien, gerade ‘für eine Exzellenzuniversität’. Auch das ist ein perfekt durchgeführter Tanzschritt auf dem Parkett, das wir Demokratie nennen: sagen, dass die anderen doof sind, wenn sie sagen, dass man doof ist.”
Ja, das ist allerdings wirklich doof, daß diese Hetzmeute dem ollen Lucke nur gesagt hat, er sei doof, und das “Nazi-Schwein” daraufhin wie eine beleidigte Leberwurst “Selber doof!” entgegnet hat und abgezischt ist. Allerdings sieht das auf den Videos ein bißchen anders aus. Eher so, als man zu Zeiten der Opas dieser Fotzengesichter Juden aus den Universitäten herausgejagte und herausprügelte. Naja anderseits ist ja für Anna in ihrer Spezial-Demokratie Nazi-Schwein oder Jude irgendwie dasselbe.
Doch sie setzt makroökonomisch noch einen drauf und wartet schon im nächsten Absatz mit einer noch geileren Theorie auf:
“Die Studierenden in Hamburg haben es dabei genauso gemacht, wie millennial-frustrierte Dozentinnen und Dozenten es in den letzten Jahren immer wieder von den Studierenden gefordert haben: Sie hatten eine Meinung, sie haben gestört. Sie haben ihre Hochschule für das reklamiert, wofür sie irgendwann mal gebaut wurde – jungen Menschen einen Raum zu geben, in dem sie eine Haltung entwickeln können”
Die Hochschulen sind gebaut worden, damit die Studenten eine Haltung entwickeln? Auch Medizinstudenten? Auch Studenten der Teilchenphysik? Auch Studenten des Ingenieurwesens? Oder meint sie, man sollte nur noch Hochschulen für linke Geschwätzwissenschaftler bauen, weil die eh ihr Leben lang parasitär am Arschloch des Staates hängen werden und die sozialistische “Haltung” dort von der Pike auf lernen?
Aber warum der Aufwand, die brauchen doch nur “Tagesschau” zu gucken und ähnliche Relotius-Medien zu konsumieren, und schon haben sie einen Beruf erlangt. Und unsereins dachte immer, es gibt Hochschulen, damit die Leute dort was lernen und später einen Beruf daraus machen.
Es ist bekannt, daß Crack das Hirn geradezu auffrißt. Umso verblüffender, daß der Verstand von Anna, die seit ihrem fünften Lebensalter an diesem Laster hängt, eine vortreffliche Analyse des Geschehens liefert:
“Die Jugend ist nun mal ein bisschen weiter links als die Alten, lässt sich weniger gefallen, fühlt mehr, mehr Wut, mehr Zusammenhalt. Die Alten können sich darüber aufregen, sie können so tun, als wären sie wütend – in Wirklichkeit genießen sie es. Sie haben endlich einen Anlass, zu denken, man würde mit dem Alter klüger.”
Die Jugend läßt sich weniger gefallen? Was ist passiert? Mensaessen scheiße? BAföG zu knapp? Freundin kann nicht richtig blasen? Die Crème de la Crème der Wohlstandsverwahrlosten ist wütend, weil es keine maoistische Einheitspartei in Deutschland gibt und jeder dahergelaufene Lucke eine Partei gründen darf? Beim Adolf hätte es so etwas nicht gegeben! Und bei Kim immer noch nicht.
Aber auch die Alten haben ihren Spaß beim Mundverbieten, bei der Existenzvernichtung und beim Trainieren einer Diktatur. Sie tun so, “als wären sie wütend – in Wirklichkeit genießen sie es”, lachen sich halbtot dabei. Weil sie sich dadurch klüger vorkommen. Doch sie genießen das Meinungsdiktat von irgendwelchen als “Studierende” verkleideten Arbeitsscheuen und Mini-Stalins nicht nur, sie sind auch sehr neidisch auf Annas Drogen, weil man erst nach deren Einnahme diesen Bullshit überhaupt verstehen kann.
Am Schluß setzt sich Anna den Goldenen Schuß und deliriert free:
“Also, meine Damen und Herren, es war ein toller Diskurs mit Ihnen. Wir haben uns alle mal wieder gespürt, mit unseren Haltungen und Talenten und Ideen von der Welt (…) Wenn eine Vorlesung zum Ort politischer Auseinandersetzung wird, wenn ein paar Hundert Studierende aufbegehren und sich danach überregional über Maß und Mittel gestritten wird, dann ist dieser kleine Demokratiekurs viel mehr Wert als anderthalb Stunden Makroökonomie II.”
Klar, und wenn man all diese Drecks-Luckes in Lager sperren oder in Steinbrüchen zu Tode schuften lassen würde, also quasi in einem “Ort politischer Auseinandersetzung” ist das noch, noch ” viel mehr Wert als anderthalb Stunden Makroökonomie II.” Schließlich kapiert die erforderliche Lagerhaltung von Zyklon B jeder “Studierende”.
P.S. Bei “viel mehr wert” schreibt sich “Wert” klein, Anna … Anna? Anna?! … Scheiße, die Alte ist weggeratzt. Muß jetzt einen Krankenwagen rufen …