Ich schrieb schon einmal über diesen in Gestalt des röntgenäugigen Erklärbären kolumnesierenden Wirtschafts-Hilfsschülers, der eigentlich nie etwas zum Thema schreibt, sondern stets als unbewußter Chronist über den Untergang des SPIEGEL, der wie fast alle anderen einstigen Großmedien wegen Auflagenabsturz in katastrophaler Dimension sein Heil beim Staat, heißt im Steuergeldtopf sucht und deshalb nicht genug Werbung für dieses Monster machen kann: Thomas Fricke.

Noch vor ein paar Wochen konnte man im SPIEGEL-Online den Namen des jeweiligen Kolumnisten anklicken, und man erhielt einige Informationen über seinen Werdegang und was er sonst so treibt. Doch da sich gerade Spiegel-Kolumnisten inzwischen samt und sonders die besten Plätze im medialen Witzfiguren-Kabinett gesichert haben und nach jedem schizoiden Driß, den sie delirieren, heftige Reaktionen von Gesunder-Menschenverstand-Inhabern bekommen, macht man es schwer, zu erfahren, um wen es sich bei dem jeweiligen Dooflaberer überhaupt handelt. Bei Thomas Fricke führt jetzt ein Link zu seinem Facebook-Profil, das nicht einmal seinen Namen trägt und bei jedem seiner Posts lachhaft niedrige Likes generiert, und ein anderer zu einer ominösen Website mit dem Namen Wirtschaftswunder, die mit einem beeindruckenden Design jener Digitalepoche aufwartet, als Datenübertragung noch mit Telefon und Akustik-Koppler geschah.

In seiner neuesten Kolumne “Zeit für den großen Notfallplan” auf SPON alarmiert uns der Derwisch der Weltökonomie:

“Statt über ein mickriges Eurobudget in weiter Zukunft zu lamentieren, sollte Deutschland einen spektakulären Marshallplan für Europa vorbereiten – bevor Nationalpopulisten die Oberhand gewinnen.”

Ich finde, das reicht noch nicht. Deutschland sollte am besten einen “spektakulären Marshallplan” für den ganzen Planeten vorbereiten, inklusive den Mond. Denn sonst gewinnen die Nationalpopulisten die Oberhand und die dringend benötigten Facharbeiter aus Afrika und Moslemanien müssen zu Hause bleiben. Wer programmiert dann die CAD-Programme für Schwermaschinen aus Baden-Württemberg, he?! Der ganze Text besteht komplett aus Phrasen und Sprechblasen vorgestanzter Manier so wie wohl die ganzen Arschlöcher mit Millionengehalt von der EU zu babbeln pflegen, absonderlichen Vergleichen und genialen Lösungsvorschlägen, die allesamt darauf hinauslaufen sollen, daß Deutschland am besten jedem Europäer 100 000 Euro pro Jahr schenkt und den Flüchtlingsdarstellern das Doppelte.

Fricke schmeißt zunächst einmal Trump und Matteo Salvini (stellvertretender Ministerpräsident Italiens) in einen Topf und brandmarkt sie als “wütende Populisten”. Der Unterschied ist jedoch, daß Trump von den Europäern nicht den Erlaß von knapp einer halben Billion Schulden verlangt (falls die USA Europa überhaupt was schuldet), damit er in den USA ein bedingungsloses Grundeinkommen, Rente mit 20 Jahren und einen Gratis-Puffbesuch für jeden Ami einführen kann. Außerdem nimmt er dem angeblich durchgedrehten Trump übel, daß er sein Land bessergestellt haben möchte. Okay, Fricke und Seinesgleichen verfolgen hierbei die entgegengesetzte Erfolgsstrategie: Je gieriger das eigene Land von anderen ausgeplündert wird, je mehr die eigenen Landsleute verarmen und sich nicht einmal mehr eine anständige Mietwohnung leisten zu können (vom Grundbesitz ganz zu schweigen), um mit dem eingezogenen Steuergeld unnütze Fremdmäuler in Inferno-Dimension zu stopfen, und je intensiver das Land dank des Weltsozialamts made in Germany ausländerisiert wird, desto mehr geht ihnen das Herz auf. Damit jedoch nicht genug, Fricke meint, wo das herkommt, ist noch mehr zu rauben und an die EU zu verschenken:

“Nichts spiegelt die hiesige Sorglosigkeit dieser Tage so atemberaubend wie das Gezeter darüber, ob es ab, Achtung, 2021 ein – wahrscheinlich ohnehin eher mickriges – Eurobudget geben soll, wie das Frankreichs Staatspräsident vor Monaten vorgeschlagen hat.”

An einer anderen Stelle hat er die exakte Summe ausgerechnet: “Das wären – wenn wir mal von 15 Milliarden ausgehen – ganze 0,1 Prozent der Wirtschaftsleistung.” Fricke braucht nur einen einzigen Satz, um darin zwei Lügen unterzubringen. Denn selbstverständlich geht es bei einer Neubudgetierung der EU nicht um lächerliche 15 Milliarden Euro, die Deutschland an die Luxuseuropäer jährlich abzudrücken hat, sondern um die jetzigen knapp 30 Milliarden Euro PLUS 15 Milliarden dazu, also um 45 Milliarden! Und was “Frankreichs Staatspräsident”, dieser Leierkastenaffe des Sozialismus im Anzug mit Einstecktuch vorgeschlagen hat, ist mitnichten ein x-beliebiges Eurobudget, sondern die endgültige Transferunion, bei der alles Vermögen der Deutschen zugunsten der Versager-EU-Mitglieder unterm Arsch weggepfändet werden soll, und das wöchentlich, monatlich und jährlich. Zuallererst natürlich für den Franzmann, der ein gewaltiges Neger- und Moslemproblem hat, das ihn schon halb ruiniert hat, und der schon von Haus aus faul ist und am liebsten mit 50 in Rente geht. Für diesen ganzen Schlamassel soll der Deutsche sich krankschuften, bevor er mit der Vollendung seines 70sten Lebensjahres die 500-Euro-Rente erhält und dann in den Sarg steigt. Zum Glück aber kommt jetzt Frickes großer “Marschallplan”, und alles wird gut:

“Historisch angemessen wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit vielmehr eine Art ganz großer Marshallplan für die nach wie vor kriselnden Regionen des Kontinents – im ureigenen deutschen Interesse. Und bevor die Nationalträumer in noch mehr Ländern die Oberhand gewinnen.”

Ich habe noch einmal den ganzen Text abgesucht, um herauszufinden, was nach Frickes Gutachten das deutsche Geld in den “kriselnden Regionen des Kontinents” anstellen und bewirken soll. Sollen dort riesige Kondom-Fabriken gebaut oder riesige Gräben ausgehoben werden, um sie am nächsten Tag wieder zuzuschütten? Nein, ich finde keinen Vorschlag und kein Konzept. Frickes Marschallplan besteht in Wahrheit nur aus dem abgedroschenen sozialistischen Blödsinn wie eh und je: Der Staat (oder die EU) soll den Leuten Geld geben, damit sie so tun, als würden sie arbeiten, und der Staat tut dann so, als hätte er Arbeitsplätze geschaffen. Weil das aber sehr umständlich ist, schmeißt man den Pseudo-Arbeitern gleich monatlich einen Scheck in den Briefkasten, und sie können so wenigstens ausschlafen.

“Wenn in diesen Zeiten fast überall in den reicheren Industrieländern die Verkünder klarer Feindbilder – mal Flüchtlinge, mal die Deutschen – Auftrieb haben, kann das nur sehr bedingt daran liegen, wer etwa an der bayerischen Grenze jetzt zurückgeschickt werden kann oder nicht – so sehr sich darüber streiten lässt.”

Oder aber es kann daran liegen, daß an der bayerischen Grenze gar niemand zurückgeschickt wird und auch sonst nirgends, diese Touristen auf Lebenszeit kontinental und bei freier Kost und Logis ihre Eier baumeln lassen können, insbesondere im Nazi-Land, zwischendurch, selbstverständlich von Einzelfall zu Einzelfall, kontinentaleuropäische Jungmösen zu Tode ficken, Leute zum Krüppel schlagen und ins Jenseits befördern, flächendeckend die Landschaft bekopftuchen und sich eher an den Bibelspruch “Gehet hin und vermehret euch, Horst zahlt alles ” orientieren und überhaupt uns afrikanisch, orientalisch, afghanisch usw. bereichern dürfen. Fricke ist aber ganz anderer Meinung:

“Auffällig ist, dass die Trumps aller Nationen vor allem dort gewählt werden, wo es wirtschaftlich in den vergangenen Jahren drastische Brüche gab (…) Und wo die Lockerung von Arbeitsmarktregeln zu entsprechend größerer Unsicherheit und Kontrollverlust über das eigene Schicksal beigetragen haben. Und wo in staatlichen Kürzungsorgien Leuten Geld abgenommen wurde – während andere ihres in Panama haben.”

Hahaha, was für ein Schwachsinn! Wieviel Leute haben denn ihr immenses Geld in Panama geparkt? Und von welchem Volumen reden wir? Von 100, 200 oder 300 Millionen Dollar oder Euro? Fricke, zu deiner Erinnerung, die Flüchtilanten-Show hat 2017 mit allen Kollateralschäden allein Deutschland zirka 50 Milliarden Euro verschlungen. Und was meinst du, wo dieses astronomische Geld sonst herkommen soll, wenn nicht durch die staatliche Drangsalierung der Erwerbstätigen? Von einer großzügigen Spende des SPIEGEL von 50 Euro etwa? Ja, Hirn müßte man haben.

Stattdessen schwafelst du wie jeder Halbgebildete was von Globalisierung, Trump und Strafzoll-Pingpong, um zu erklären, weshalb die Leute von Deinesgleichen die Schnauze voll haben, weil sie durch euch nicht nur immer ärmer werden, sondern auch gelegentlich irgendwie immer verkrüppelter und toter.

So, ich lege es dir zum letzten Mal zum Mitschreiben auseinander: Die EU ist nicht Europa, sondern Europa ist ein Kontinent der Vaterländer. Schon gar nicht ist Europa diese Verbrecherbande aus versoffenen und in die Hose gepißten Schizos aus Brüssel, die nur ein Schizo-Gesetz nach dem anderen rausjagen, weil sie durch den vielen Suff und Koks selbst zum Wichsen nicht mehr in der Lage sind. Europa steckt deshalb in der Klemme, weil sich durch den grünen Geist die Lüge von dem uns bereichernden Fremdling wie Mehltau über den ganzen Kontinent gelegt hat. Dabei ist die Lösung sehr einfach: Jeder, der uns Europäern nichts nützt, muß wieder nach Hause, am besten gleich morgen, und ein jeder (jedes Land) kehre vor seiner eigenen Tür. Dann klappt`s auch mit dem Nachbarn.

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