Das wird eine spannende Woche für mich. Aber nicht deswegen, weil der Heiligabend näher rückt und ich mich immer noch nicht für den richtigen Christbaum entscheiden konnte, sondern weil mir der Prozeßtag anläßlich eines Artikels hier auf der Seite von Mitte letzten Jahres wegen erneuter Volksverhetzung bevorsteht. Am 13. 12., also am Mittwoch dieser Woche wird im Amtsgericht Bonn, 2. Etage, Sitzungssaal S 2.09 (Saalbau), 12:30 Uhr darüber verhandelt. Falls ihr es einrichten könnt, kommt gar zahlreich zu dieser Verhandlung.

Wie wir inzwischen alle wissen, ist der Paragraph der Volksverhetzung gar nicht mehr existent, wenn man in diesem Land in Rudel “Juden ins Gas!” oder “Tod den Juden” brüllt oder uns Deutsche als “Köterrasse” oder noch Schlimmeres bezeichnet. Vielmehr wird er ausschließlich aus der verstaubten Schublade des Grundgesetzes von 1949 hervorgeholt, wenn man die illegalen Siedlungsaktivitäten von Millionen von Ausländern kritisiert. Das ist dann Hetze und soweit bekannt. Man kann in diesem Land gegenwärtig fünfzehnjährige Mädchen mehrfach in Gruppen vergewaltigen oder erst vergewaltigen und dann töten, Menschen mitten auf der Straße und am helllichten Tag abschlachten, das Heim, das das Gastgebervolk einem freundlicherweise kostenlos wie alles andere zur Verfügung gestellt hat, abfackeln usw., aber außer einer Randnotiz in der Presse und ein paar Sozialstunden und luxuriösen Klinikaufenthalten für diese speziellen “Gäste” ist die Sache nicht die Rede wert. Ach ja, bevor ich´s vergesse, sind ja nicht alle so – sonst droht die nächste Volksverhetzung.

Ganz anders verhält es sich, wenn Akif Pirinçci all das in einer pointierten Art und Weise benennt. Dann handelt es sich bei ihm um einen Schwerkriminellen, der in den Knast gehört. Genau das droht mir nämlich jetzt.

Typisch für diese Vorgehensweise ist ein Artikel vom Deutschlandfunk, der offenkundig von einem gerade auf der Erde gelandeten Alien verfaßt worden ist:

Sehr interessant ist die Aussage “… ohne Belege Behauptungen über angebliche Straftaten von Einwanderern aufstellt”. Ja, es gibt sie nicht, die Belege über Straftaten von Einwanderern (die keine sind), sie sind nur angeblich, von mir erfunden im Suff. Deshalb sagt der Staatsanwalt “Der Artikel ist geeignet, das Vertrauen in die öffentliche Rechtssicherheit zu erschüttern”. In der Tat, es ist “erschütternd”! Was soll sich jetzt die mehrfach gruppenvergewaltigte Fünfzehnjährige denken, nachdem sie so ohne Belege bis jetzt annahm, daß das Ganze der Spaß ihres Lebens gewesen sei? In Wahrheit ist alles in bester Ordnung.

Das alles ist natürlich politisch von oben gelenkt; die Strafanzeige ging übrigens von einem mit Steuerkohle gemästeten Kölner Denunziationsverein aus. Anhand prominenter Beispiele und dem gleich dem Arschlochmuskel sehr weit dehnbaren Volksverhetzungsparagraphen soll das Volk dazu gebracht, in dieser Sache keinen Mucks mehr von sich zu geben, und sich dann schleichend abschlachten lassen. Grünen (und damit meine ich alle Kartellparteien) politische Macht in die Hand zu geben ist das Gleiche wie wenn man einem Pyromanen zum Geburtstag einen Flammenwerfer schenkt.

Wie dem auch sei, liebe Freunde, jedenfalls kosten mich solcherlei staatliche Angriffe enorm viel Geld – das ich nicht habe. Einige von euch haben etwas gespendet, aber das reicht bei Weitem nicht aus, die Anwalts-, Prozeß- und die Strafkosten zu decken. Es sei denn natürlich, ich wandere am Mittwoch in den Knast. Wenn ihr also zu Weihnachten noch ein paar Kröten übrighabt, bitte spendet. Ob wenig oder viel, bleibt euch überlassen.

Schöne Adventstage wünscht euch euer Kleiner Akif und dankt euch schon im Voraus! Wir sehen uns bei der Verhandlung, falls ihr könnt.

Hat Ihnen gefallen, der Artikel, was?

Klar, ist ja auch vom Kleinen Akif. Es kostet aber eine Menge Zeit und Geld, solcherlei Perlen zu texten. Und den Nobelpreis für Literatur hat man ihm erst für 2029 versprochen. Deshalb spenden Sie so wenig oder so viel Sie wollen, wenn Ihnen dieser Geniestreich gefallen hat. Wenn nicht, ist auch o.k.



Per Überweisung:
Akif Pirincci
IBAN: DE26 5001 0517 5448 2966 00

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