Diesmal war es ein wenig anders. Nachdem ein Moslem in Frankreich einem frechen Ungläubigen sauber den Kopf tranchiert und in Dresden ein anderer Moslem einen Schwulen abgeschlachtet und dessen Freund schwer verwundet hatte,  blieb auch den stetig und genußvoll den islamischen Schwanz lutschenden Linken die Spucke weg. Man traute sich nicht mehr, die inzwischen zum Himmel stinkende Einzelfall-Scheiße und die Hat-nix-mit-dem-Islam-zu-tun-Wichse schon zum tausendsten Male aus der Kloschüssel des Mainstream-Kombinats hervorzuholen. Im Gegenteil, diesmal trat man die Flucht nach vorne an.

(Anmerkung: Während ich dies schreibe, sind in Frankreich erneut Köpfe gerollt und haben Schlachtungen unter der indigenen Bevölkerung stattgefunden, die jedoch wie vom Islam gewohnt zumindest pietätsvoll und halal an einem weihevollen Ort passierten: In der Kirche.)

Sogar bekannte Graf Bobbys der grün-linken Versiffungsszene wie Kevin Kühnert und Sascha Lobo meinten, daß das ja wohl nicht die feine englische Art von den Mohamed-Anbetern sei, einfach so Leute zu metzeln, nur weil diese in ihrem eigenen Land eine andere Lebenseinstellung und -weise gepflegt hätten, als ein Räuber, Massenmörder, Kinderschänder und Vergewaltiger vor 13 Jahrhunderten in der arabischen Wüste. Respekt, das waren ja ganz neue Töne!

Weiterhin meinten sie, daß Links-und-Grün-Infizierte vor der Gefährlichkeit des politischen Islam oder der Islamisten (Nach Heiko Maas gibt es sogar “radikale Islamisten” im Gegensatz zu offenkundig “nur Islamisten”), also auf keinen Fall vor dem Islam an sich, lange Zeit die Augen verschlossen hätten.

Ja, solcherart Sprech war in der Tat eine Premiere in Berliner Entenhausen für gescheiterte Existenzen mit irgendwas mit Medien und Politik. Dennoch wurde ich von Anfang an den Verdacht nicht los, daß die provokante Beipflichtung, der Islam sei ein klein wenig böserer, als, sagen wir mal der Buddhismus, rein taktischer Natur war, und sobald nach ein paar Tagen etwas Gras über die Bestialitäten gewachsen wäre, man wieder einen Dreh zu den üblichen Relativierungen, Beschwichtigungen und Verharmlosungen finden würde.

Und so geschah es auch! Am 27. 10. fragt uns die SPIEGEL-Kolumnistin Margarete Stokowski etwas, woran wir bis jetzt nie gedacht hatten, und erwischt uns damit kalt: “Und was ist mit dem politischen Christentum?” Stimmt, das hatten wir nicht auf dem Zettel.

Doch bevor ich zu den, tja, interessanten Ansichten der Schreiberin komme, zunächst ein paar Worte zu ihrer Biographie.

Die Stokowski besitzt einen Migrationshintergrund und hat mit ihrer Familie ursprünglich aus Polen zu uns rübergemacht. Wie allseits bekannt, ist Polen der Himmel auf Erden. Wenn dort ein Mann morgens zum Arbeiten das Haus verläßt, steckt er seinem Eheweib vorher einen Zettel zu, auf dem haarklein aufgezählt ist, was es in seiner Abwesenheit zu erledigen hat. Zum Beispiel welche Speisen er zum Abendessen von der Alten gekocht haben möchte, daß sie nicht nur oberflächlich, sondern auch in den Ecken der Wohnung putzen solle, welche Reizwäsche sie für das Zubettgehen zu tragen habe und daß die fast leere Gleitgel-Flasche für den Analverkehr wieder aufzufüllen sei.

Warum also wollte eine polnische Familie aus solch einer Idealgesellschaft verduften? Die altehrwürdige polnische Folklore des Auto-Klauens allein kann es ja wohl nicht gewesen sein. Nein, der Grund für die Migration der Familie Stokowski nach Deutschland war Tochter Margarete!

Margarete hatte schon immer Ärger gemacht. Bereits im Kindergarten bezichtigte sie die Kindergärtnerin, ein Nazi zu sein, weil diese Zöpfe trug. Okay, die Frau war 60, und das sieht dann wirklich scheiße aus.

In der Grundschule verliebte sie sich in den kleinen Miłosz, der jedoch ihre Liebe nicht erwidern konnte, weil er nur eine Ausmal-Figur in einem Schulbuch war. Daraufhin steckte sie kurzerhand die Schule in Brand.

In der Pubertät wandte Margarete sich der Religion zu und engagierte sich in der Kirche. Dabei verliebte sie sich erneut, und zwar in den Pfarrer Krzysztof. Als dieser ihr Stalking nicht mehr aushielt, sagte er ihr vor dem Altar “Margarete, hör endlich auf, mich unter Vorwand des Zurechtzupfens meines Talars andauernd zu befummeln! Ich bin schwul. Wir in der katholischen Kirche sind alle schwul. Aber wir sind nicht einfach so schwul, nein, wir sind stockschwul!” In ihrem tiefen Liebeskummer fackelte Margarete daraufhin auch die Kirche ab.

So mußte die Familie Stokowski nach Deutschland fliehen, um von den strenggläubigen Polen, aber auch sehr schwulen Kirchenleuten nicht erschlagen zu werden.

In Anbetracht dieser Vita versteht man das bizarre Medienphänomen Margarete Stokowski besser und kann ermessen, was diese Frau umtreibt. Es sind die seelischen Narben aus ihrer Vergangenheit und ihre nervende Angewohnheit, andauernd durch die Redaktionsflure des SPIEGEL zu rennen und das Lied “In einem Polenstädtchen / da lebte einst ein Mädchen / die war so schön” zu kreischen.

In ihrer neuen Kolumne tut Margarete etwas kund, was uns gar nicht aufgefallen ist, nämlich das politische Christentum. Wir dachten immer, es gäbe nur dieses Polit-Islam-Dinges, aber weit gefehlt, sein Gegenstück, also die Religion mit der Vorhaut, ist viel, viel schlimmer. Denn während das eine total einfühlsam aktive Sterbehilfe durch die Trennung von unnötigen Körperteilen wie Blinddarm und Kopf beim (Un-)Gläubigen leistet, betreibt das andere menschenverachtend die Ermöglichung von Leben. Hat man da noch Worte?!

“Für Schwangere in Polen wird es schwieriger abzutreiben. Das ist kein Spezialfall – sondern zeigt, wohin die Reise auch mitten in Europa gehen kann, wenn christliche Fundamentalisten an der Macht sind.”

“Christliche Fundamentalisten an der Macht”, pfui Deibel, da kann Mohammed gleich einpacken. Was kommt als nächstes, Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, die Erotik Messe in Köln in Latein?

Das Oberste Polacken-Gericht hat die Gesetze zu Abtreibungen verschärft, so daß nun akute Gefahr der unkontrollierten Vermehrung von weißem Menschenmaterial besteht. Und was dann? Darf dann Ahmet seinem Freizeitsport des Zukackens, Demolierens und Abfackelns von Kirchen nicht mehr nachgehen, weil gleich hinter dem Taufbecken der Pfaffe mit der Stalin-Orgel auf ihn wartet? Kommt sich dann Aischa verarscht vor, weil überall Trauben von Nonnen sie umzingeln und ihr ins Gesicht lachen, weil sie viel akkurater bekopftucht sind, als sie?

Margarete ist besorgt:

“Aber die Kombination aus Religiosität, konservativen Ansichten und politischer Macht bedeutet: für die Rechte von Frauen und Minderheiten wie etwa transgeschlechtliche Menschen sieht es schlecht aus, richtig schlecht.

Trotzdem spricht kaum jemand von ‘politischem Christentum’, während die Formulierung ‘politischer Islam’ immer wieder verwendet wird. Warum?”

Ja, warum, warum nur? Dabei ist beides dasselbe. Das eine findet (wenn überhaupt) “transgeschlechtliche Menschen” irgendwie merkwürdig, spricht aber jedem noch so merkwürdigen Menschen eine eigene Würde und eine unbedingte Gleichbehandlung zu, und der andere hängt sie gleich an Baukränen auf, wenn nicht Schlimmeres.

Das eine besitzt zur Rolle der Frau einen bis in homöopathische Dosen verwässerten Moralkodex, den keine christlich geborene Frau ernstnimmt, und der andere prügelt, fickt und sticht seinen Scheiß-Kodex aus der Steinzeit gleich in die Frau hinein.

Das eine verbreitet Angst und Schrecken, wenn man mit Popcorn und Bier vor einem Film mit Exorzisten-und-irrer-Mönchs-Klamauk sitzt, der andere verbreitet Angst, Schrecken, Elend und Tod, wenn man seinen Fuß vor die Haustür setzt. Wo ist da der große Unterschied?

“Als Erklärung für den Unterschied zwischen ‘unserer alltäglichen Gewalt’ und ‘den öffentlichen Gewaltorgien im Namen Allahs’ sieht sie (Alice Schwarzer /A.P.) ‘die Legitimierung von Gewalt in den patriarchalen Herkunftsländern der Täter, sie kennen keine Frauenbewegung und keine Gleichberechtigung’. Aber, und das weiß Schwarzer natürlich eigentlich: Auch Deutschland ist ein patriarchales Herkunftsland. ‘Wir’ kennen auch keine Gleichberechtigung, ‘wir’ sind lediglich, vielleicht, auf dem Weg dorthin.”

Scheiße, jetzt ist mir vor Stoß-Lachen der Kaffee aus Mund und Nase rausgespritzt! Deutschland ein patriarchales Herkunftsland – darauf kann auch nur ein mit weiblichem Dampf betriebenes Dampfmaschinen-Hirn kommen. Deshalb sitzen auch überall an den Schaltstellen der Politik, Verwaltung und in den die Politik und den Zeitgeist beeinflussenden Geschwätz-Instituten abgetakelte, alte Schabracken und Schwachsinn studierte, meist ausländische Fotzen rum, die, was ihre Kompetenz betrifft, noch vor hundert Jahren nur zum Auswechseln der Nachttöpfe ihrer Macker getaugt hätten. Man könnte sogar von einer Fotzokratie sprechen, die das Land in den Abgrund treibt.

Und was Alice Schwarzer betrifft, die scheint offenkundig auf ihre alten Tage auch unter akutem Hirnfraß zu leiden. Von wegen, die Islam-Bestien kannten keine Frauenbewegung und keine Gleichberechtigung. Und ob sie die kennen! Schließlich leben sie ja nicht auf dem Pimmel-Planeten und haben noch nie etwas davon gehört, wie die Sache zwischen Mann und Frau hier bei uns im Westen abläuft. Sie haben nur keinen Bock auf den Gleichberechtigungs-Scheiß, weil es erheblich leichter ist, einer Frau bei Widerworten auf die Fresse zu hauen und sie zu vergewaltigen und zu töten. Und solange sie von uns daran nicht gehindert werden, werden sie ihr Ding auch weiterhin durchziehen.

Margarete hat aber auch eine sensationelle Entdeckung gemacht:

“Für die Formulierung ‘politischer Islam’ findet Google 66.800 Ergebnisse, für ‘politisches Christentum’ 857. Während ‘die Linke’ in Deutschland sich vorwerfen lassen muss, über Islamismus zu schweigen – was sie nicht tut –, wird gleichzeitig in öffentlichen Debatten der christliche Aspekt von rechten und rechtsradikalen Kämpfen gegen Frauenrechte oft quasi unbemerkt außen vor gelassen.”

Ja, seltsam, Google weiß doch sonst alles. Aber nur ein paar mickrige Ergebnisse zu Ministranten, die ehrenmorden, kein Wort zu Bischöfen, die nonstop Regelwerke postulieren, wie Frauen und Ungläubige zu behandeln sind, nämlich schlimmer als Tiere, und kein Wort zu Kirchenbesuchern, die einfach so Leute messern oder sich in die Luft sprengen.

Wie vernagelt muß frau sein, daß sie von der Gefährlichkeit eines Christentums deliriert, das heutzutage toter ist als ein totes Pferd, während die quicklebendige Konkurrenz das Schlachten, Köpfen und Schänden inzwischen im industriellen Maßstab betreibt?

Das mit der Abtreibung hat Margarete ebenfalls nicht kapiert. Davon ist nämlich nicht ein einzelner Mensch, also die Frau betroffen, sondern zwei Menschen. Der etwas kleinere von ihnen besitzt allerdings kein Mitspracherecht. Und die Einstellung dazu, das Abwägen von Für und Wider in der Sache ist keine christliche Spezialität, sondern eine Problemstellung für jeden moralisch Gefestigten.

Die Analogie christlich, rechts, rechtsradikal ist natürlich wohlfeil und der Klassiker der Links-Gestörten schon immer gewesen, wobei die Frage erlaubt sei, weshalb man nicht rechts sein darf, wo doch im Namen des Links-Seins das Zigfache an Leichenbergen produziert wurden. Die Hardcore-Rechtsradikalen wiederum sind von diesem Jesus-Zeug so weit entfernt wie die Köpfer in Frankreich und die Schwulen-Mörder bei uns und anderswo von irgendeinem bestimmbaren Mensch-Sein.

Nochmal: Der Unterschied zwischen Abtreibungsgegnern, also Befürwortern neuen Menschenlebens, und Monstern, die wegen eines ekelhaften Gotteswahns Leben auf schreckliche Weise vernichten, ist kein Unterschied mehr, sondern für jeden klar Denkenden ein offensichtlicher und krasser Gegensatz wie zwischen Leben und Tod.

Letzten Endes geht es Margareta und Ihresgleichen darum, den Islam mit seinem abscheulichen Charakter und seinen abscheulichen Taten über Bande trotzdem als gut dastehen zu lassen, zu entschuldigen nach der Devise “Wir sind ja auch nicht anders”. Doof nur, wenn man weder ein Schreib- noch Rhetorik-Talent besitzt und das sich Bemühen um diese Lüge zu vollendeter Lächerlichkeit ausartet.

Noch etwas: Wieso wird Leuten mit ausländischen Wurzeln, die vom grün-links versifften Strom ausscheren und ihr Eigenes kritisieren, ein Selbsthaß unterstellt, wogegen das Gesabbel einer Polin, die offenkundig an einer Polen-Neurose leidet, SPIEGEL-Weihen erhält? Anderseits, drauf geschissen!

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