In der Mitte des Propaganda-Artikels fragt WELT-Online den Leser “Teilen Sie die Meinung des Autors?”
Erstaunlich genug, 28 klickten daraufhin tatsächlich auf “Ja”.
Auf “Nein” dagegen 2138 – ein Rekord!
Es ist überhaupt mehr als grotesk, daß a) diese lupenreine, quasi mit dem Vorschlagshammer verfaßte Reklame für die weiter fortzusetzende, massenhafte Hereinholung von ungebildeten und unqualifizierten Moslem- und Afro-Männern im besten Aggressionsalter in einem einst knallkonservativ beleumdeten Medium ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt steht, da der Packesel Deutschland wirtschaftlich zusammenzubrechen droht, und b) der Autor gar kein Autor ist, sondern ein staatlich alimentierter Fanatiker.
In dem Artikel “In der Flüchtlingsfrage ist Corona eine willkommene Ausrede” von 28. April auf WELT-Online ist auch ein Photo von diesem … tja, wie soll man Erik Marquardt nennen? Daraus schaut uns ein vor Trotz und Überlegenheitsgefühlen geradezu platzender, mit einer Andeutung von So,-was-macht-ihr-jetzt,-ihr-Wichser?!-Grinsen versehener und irgendwie auch irre guckender 34-jähriger entgegen, der summa summarum wie eine Blaupause der Generation Wohlstandsverwahrlosung wirkt.
Glaubt man Wikipedia, stellt seine Biographie ebenfalls ein einziges Klischee jener besonders in Deutschland anzutreffenden unproduktiven Parallelweltlern dar, die in einem überbordenden Steuerstaat aufgewachsen sind und wegen seiner Erpreßbarkeit durch humanistisch sein sollendes Blabla in ihm einen Erfüllungssklaven ihrer kindischen Wünsche im Namen einer angelesenen Micky-Maus-Moral sehen.
Erik hat in seinen jungen Jahren ein bißchen Chemie studiert, immerhin. Die hat er jedoch ohne einen Abschluß drangegeben und ist jetzt studiummäßig mit Soziologie und so an der Fernuniversität Hagen unterwegs. Das ist aber noch nicht alles. Seine zweitfavorisierte Berufung ist die des Photographen. Er ist allerdings ein sehr spezialisierter Photograph, denn er knipst keine Hochzeiten oder Wasserfälle, sondern, wer hätte es geahnt, flüchtende junge Männer auf dem Höhepunkt ihrer Arbeitskraft, die sie freilich an ihrem Ziel nie mehr einsetzen werden müssen, und auf dem Zenit ihrer Abspritzfähigkeit, die sie an ihrem Ziel noch hunderttausendmal einsetzen werden, bisweilen ungefragt.
“Als Fotojournalist hat Marquardt mehrfach Reisen entlang der Fluchtrouten und nach Afghanistan unternommen und seine Bilder und Erlebnisse in Vorträgen bundesweit präsentiert” heißt es. Wer wollte so etwas sehen? Pensionierte Lehrer? Obdachlose, die die Gelegenheit genutzt haben, um sich in beheizten Räumen aufzuhalten? Studentinnen der Geschwätzwissenschaften, um sich in Anbetracht der kräftigen bärtigen Männer später einen runterzuholen?
Aber das ist bei Weitem noch nicht alles: “Er nahm am Hilfseinsatz der Sea-Eye teil und konnte über 1.000 Menschen auf dem Mittelmeer helfen.”
Was für ein Tausendsassa! Denn wer jetzt glaubt, daß Erik mit all diesen Aufgaben ausgelastet sei, der glaubt auch, Erik hätte in seinem ganzen Leben auch nur einen einzigen Euro durch eigene Arbeit erwirtschaftet. Nein, der Ruhelose ist zudem ein “deutscher Politiker” und im Auftrag der Grünen seit der Europawahl 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments. Eine Traumkarriere! Und das ohne jemals einen Sack Zement geschleppt oder das vollgeschisssene Klo seiner ihm so am Herzen liegenden Klientel geputzt zu haben.
Während gegenwärtig wegen der Corona-Maßnahmen Millionen Deutsche in Angst vor dem Aus ihrer wirtschaftlichen Existenz schweben, wo selbst mächtige Unternehmen kollabieren, geschweige denn die Drei-Vier-Mann-Klitschen, nun, da der Lügentraum von dem immer-reichen Land, in dem Milch und Honig und Transferleistungen für jeden Dahergelaufenen nur so fließen, krachend platzt, da hat Erik ganz andere Probleme:
“Wer öffentlich auf die menschenunwürdigen Bedingungen für Geflüchtete an Europas Außengrenzen hinweist und Verbesserungen einfordert, dem sind Hasskommentare gewiss (…) Zunehmend hat man das Gefühl, dass sich die Politik stärker an diesen Menschenrechtsfeinden orientiert als an der übergroßen Mehrzahl, die ihre Zeit nicht damit verbringen, mit 20 Twitter-Accounts die Kommentare zu fluten, sondern einfach erwarten, dass Asyl und Migration ordentlich und menschenwürdig organisiert wird.”
Mehr braucht man aus Eriks Geschreibsel, das eigentlich ein Selbstgespräch eines in der Isolationszelle hockenden Verwirrten ist, nicht zu zitieren. Es ist das zusammenhanglose Brabbeln eines unter Schock Stehenden nach einem schlimmen Autounfall, der das Geschehene einfach ausblendet und so tut, als wäre nix passiert, als hätte er den sprichwörtlichen Knall nicht gehört.
Wie eine kaputte Alexa, die man bei einem Brand nach der Notfall-Nummer der Feuerwehr fragt und sie mit “Okay, ich spiele die Nummer-1-Hits aus den 80ern” antwortet, so hält auch Erik wie er es gewöhnt ist die insbesondere wirtschaftlichen Folgen von Corona für ein Problemchen, das schon mit etwas robusterem Abmelken der deutschen Steuerdeppen in den Griff zu kriegen ist, wogegen die wahre humanitäre Katastrophe für ihn darin besteht, daß man muslimische Kostgänger, die zwecks Vollversorgung ins Schlaraffenland wollen, nicht schnell genug nach Gelsenkirchen schafft.
Dabei scheint ihm selbst das Grundgesetz am Arsch vorbeizugehen, denn irgendwas von “Asyl organisieren” steht da nix. Und von Flüchtlingen auch nichts, schon gar nicht etwas davon, daß wer irgendwo auf der Welt ärmer als der Durchschnitts-Deutsche ist, unverzüglich in diesen dubiosen Adelsstand zu erheben sei. Der GG-Artikel “Politisch Verfolgte genießen Asylrecht” bedeutet keineswegs, daß man im Zuge einer von solchen Typen wie Erik provozierten Völkerwanderung rund um den Globus Leute einsammelt und hier hinbringt, von denen man nicht einmal den richtigen Namen kennt und welche die Freiheit besitzen, jederzeit wieder dorthin zurückzukehren, woher sie gekommen sind.
Nicht genug damit, er suggeriert, daß die einst von Seehofer phantasierte sogenannte “Obergrenze” von 200.000 Flüchtlingsdarstellern, die jährlich aufgenommen werden können, ein gesetzliches Muß ist, und beklagt daß diese Bevölkerungszahl einer ganzen Großstadt letztes Jahr ja gar nicht erreicht worden sei. Dabei könne man sogar aus der eigenen Tasche, (nein, damit ist nicht die persönliche Tasche gemeint, sondern das, was die Migrationsindustrie dem deutschen Steuerkuchen abgefressen hat) Flugzeuge chartern, um die fremdländischen Muskel-Heere ins Land schweben zu lassen.
Mit keiner Silbe erwähnt der “deutsche Politiker” die aktuelle Existenznot seiner Landsleute, nicht einmal die der Selbständigen und Arbeiter mit ausländischen Wurzeln im Land, und von der auf uns mit voller Wucht entgegenrasenden einmaligen Wirtschaftskrise hat er auch nicht nichts vernommen.
Stattdessen faselt Erik das komplette Repertoire der ebenfalls wie er selber vom staatlich geförderten Schmarotzertum existierenden NGOs runter, halluziniert was von “Seenotrettung”, die offenkundig nichts mehr mit dem guten alten “Mann über Bord!” zu tun hat, dafür jedoch zu hundert Prozent mit “80 schwarze Bodybuilder im Schlauchboot”, und vergießt afghanische Tränen über nicht schnell genug vollzogener “Familienzusammenführung”, wobei so eine afghanische Familie, einmal in Deutschland zusammengeführt, über die aktuelle Soforthilfe der Regierung für Kleinunternehmen von 9000 Euro sich kaputtlachen würde, bekäme sie diese Pipi-Summe sogar monatlich.
Wie gesagt, Eriks Profi-Werbung für das Ausbluten-Lassen und die Umvolkung der Deutschen ist weder neu noch originell. Sie ist in ihrem sehr autoritär vorgetragenen und ständig mit irgendwelchen Gesetzen drohenden Forderungscharakter nicht einmal moralisch tuend, sondern auf sofortige und blinde Umsetzung ausgerichtet. Schließlich betreibt er solcherlei Verantwortungslosigkeit als Beruf, und vermutlich ist er dadurch schon ein reicher Mann geworden.
Rätselhaft bleibt nur, weshalb DIE WELT sich dafür hergibt, ausgerechnet in dieser desolaten Situation in unserem Land einem wie Erik das Wort zu erteilen, was sie sich überhaupt denkt, wie ihre gegenwärtig arg geschundenen, mehrheitlich in Depressionen versunkenen Leser darauf reagieren. Die 28 “Ja”s versus die 2138 “Nein”s mag sie vielleicht nicht erwartet haben, aber hat sie tatsächlich geglaubt, die Leute hätten ja sonst keine anderen Sorgen?
Erik indes wird das Ergebnis so oder so scheißegal sein. Vermutlich ist er dieser Tage vom Europäischem Parlament erneut nach Lesbos abgedüst. Man hört nämlich die Zoos sollen allmählich wieder den Betrieb aufnehmen. Das gibt bestimmt wieder geile Bilder für den “Photographen”.