Auf dieser Seite ist seit langer Zeit nichts mehr erschienen. Das hat einen sehr einfachen Grund: Es handelt sich bei 2024 um das katastrophalste Jahr in meinem Leben. Da haben wohl ich und das gegenwärtige Deutschland etwas gemeinsam. Nicht einmal als armer junger Mann, da ich noch nicht meinen Durchbruch als professioneller Autor geschafft hatte, wurde ich von solch einer Hydra an Problemen bedroht. Denn in der Jugend geht es irgendwie immer weiter, wogegen im Alter alles seinem Ende entgegenzukommen scheint.

Für diese diversen Probleme gibt es nur eine einzige Ursache, und die dürfte euch allzu bekannt vorkommen. Seit zehn Jahren werde ich wegen meiner (Sach-)Bücher und der meist im satirischen Stil gehaltenen Artikel vom politmedialen Komplex grün-links versiffter Natur und in dessen Schlepptau von der als Erfüllungsgehilfin fungierenden opportunistischen Justiz verfolgt und zum Kriminellen abgestempelt, gecancelt und zum Aussätzigen des Kulturbetriebs erklärt. Was Anfang des Jahres darin gipfelte, daß ich wegen eines harmlosen Artikels auf diesem Blog im Gegensatz zu einem Vergewaltiger oder gar Messerer heutzutage zu einer Freiheitsstrafe von 9 Monaten ohne Bewährung verurteilt wurde (noch nicht rechtskräftig). Ich habe in meinem gesamten Leben keine Frauen und Kinder geschändet, nichts gestohlen, nicht gemordet, niemanden drangsaliert oder verprügelt und auch sonst keinem Menschen Schaden zugefügt. Alles, was ich getan habe, war die Wahrheit auszusprechen.

Und doch entsteht das öffentliche Bild eines Schwerkriminellen, ja, Terroristen, wenn man nur ein bißchen zu meiner Person recherchiert, insbesondere im Internet. Vom Schriftsteller Akif Pirinçci, der einst zig Millionen Bücher hier und im Ausland verkaufte, mit den Abenteuern um Kater Francis in der FELIDAE-Reihe ein neues internationales Literaturgenre (den Tierkrimi) schuf, zweimal fürs große Kino verfilmt wurde, mit seinem Roman “Die Damalstür” beinahe einen Stoff für einen Netflix-Film lieferte (ebenfalls gescheitert an meinem zum Abschuß freigegebenen Namen, der sogar im Vor- und Nachspann nicht genannt werden sollte), letztlich Verlagen und Filmern bombastische Gewinne einbrachte, ist kaum mehr etwas in der Presse zu erfahren. Ganz im Gegenteil, wenn man dort etwas über mich liest, hört und sieht, erinnert diese Fake-Pirinçci-Erscheinung eher an den mit einer Eishockey-Torwartmaske bestückten Hannibal Lecter, mit Gurten gefesselt an eine Sackkarre. Allerdings an einen Lecter, der mal mit zig Millionen Steuergeldern eben diesen bösartigen Moloch gemästet hat. Selbst schuld!

Kurzum, durch den grün-linken Zeitgeist, der sich per Presse, Politik, Kulturbetrieb und Justiz gegenseitig die Bälle zuwirft und alles zerstört, was sich seinem Deutschenhaß und seiner gemeingefährlicher Woke-Ideologie in den Weg stellt, wurde ich ruiniert und meiner Existenz beraubt, insbesondere meiner künstlerischen Existenz.

Aber es geht noch eine Etage tiefer. Mir wurde vor einiger Zeit wegen Eigenbedarfs die Wohnung gekündigt, in zwei Monaten muß ich sie verlassen. Durch die brachiale Zuwanderung gibt es aber in Bonn, das einst mit meinem Namen noch Touristikwerbung gemacht hat, keine bezahlbare Wohnung zu mieten, nicht einmal ein kleines Zimmer. Und wenn einmal ein Hoffnungsschimmer auftaucht, wird er durch die oben genannten Widrigkeiten wieder neutralisiert. Die Vermieter googeln heute, bevor sie jemandem ihre Bude anvertrauen. Und da sehen sie im Google-Aushang das Pirinçci-Wanted-Bild von Staatsfeind Nummer Eins. Daß der sich überhaupt um eine Wohnung bewirbt!

Dies gilt ebenso für die Bemühungen in den letzten zwei Jahren, mein Filmprojekt ODETTE auf die Beine zu stellen, sei es in finanzieller oder organisatorischer Hinsicht. Die Kontaktschuld-Angst, die Furcht, mit jemandem mit irgendeiner angeblichen “rechten Gesinnung” in Verbindung gebracht zu werden, reicht von Produktions- und Verleihfirmen bis hin zu Schauspielern. Da hierzulande die komplette Kulturbranche komplett vom Steuergeld finanziert wird, will man dem großen Gönner Staat schon von vornherein signalisieren, daß man nicht im Traum daran denke, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der ihn auch nur ansatzweise kritisiert. Am Ende trägt man womöglich auch ein Kainsmal wie der Ausgestoßene, vor allem in monetärer Hinsicht.

Das nimmt bisweilen absurde Züge an. Ich schrieb einen arbeitslosen Schauspieler für eine Nebenrolle in unserem Film an, der offenkundig schon so aus dem letzten Loch pfiff, daß er sich am Schwarzen Brett der Filmschulen um Rollen bewarb. Seine Antwort an mich war nicht ein schlichtes “Nein danke”, sondern eine im unglaublich aggressiven Ton vorgetragene Haß-Absage über mich mit der Schlußbemerkung, daß er mich anzeigen würde, falls ich ihn noch einmal kontaktierte. Vielleicht befürchtete der Robert De Niro für Arme, daß er sich allein durch ein Angebot meinerseits eine tödliche Krankheit zuziehen könnte. Vielleicht stimmt das sogar, was seine durchsubventionierte kleine Schauspiel-Welt anbelangt.

Viele schrieben mir, wieso ich denn solch ein Masochist sei und nicht einfach Deutschland verlasse. Abgesehen davon, daß mir dafür die Mittel fehlen, ich würde es auch nicht tun, wenn ich diese hätte. Ich habe mich in mein Deutschland verliebt, seitdem ich es mit neun Jahren betrat. Es ist meine Heimat, es ist meine Vergangenheit, es ist mein Leben. Ich liebe seine Menschen, seine Sprache, seine Traditionen, seine Landschaften, sein So-Sein. Okay, von diesen mit einem Nostalgie-Blick erfaßten Dingen ist in Deutschland inzwischen nichts mehr viel übriggeblieben. Kein Land der Welt hat sich innerhalb von zehn Jahren derart ins Negative und Häßliche verändert wie unseres. Auch ins Mörderische.

Dennoch, ja, dennoch komme ich nicht los von diesem Land. Meine Familie ist hier, vor allem mein geliebter Sohn, der beste Freund, den ich je hatte. Selbst wenn ich für diesen Quatsch ins Gefängnis gehen muß, werde ich meine schöne Geliebte, mein Deutschland nicht verlassen. Begrabt mein Herz an der Biegung des Rheins.

Das Problem mit der neuen Wohnung nimmt für mich immer bedrohlichere Ausmaße an. In schlaflosen Nächten sehe ich mich in zwei Monaten auf der Straße nächtigen, umgeben von meinem Hausrat, der ebenfalls vor die Tür gestellt wurde.

Da jedoch fast alle Probleme mit Geld gelöst werden können, bitte ich euch, mich nun finanziell zu unterstützen und so meine schlimme Not zu lindern. Das habt ihr zwar auch vorher getan, aber diesmal geht es wirklich um die Wurst. Ich danke euch allen sehr herzlich schon im Voraus!

Und: Natürlich wird sich das alles in ein paar Jahren ändern und das alte Deutschland wieder erblühen. Aber bis dahin werden solche Leute wie ich noch sehr viele Opfer erbringen müssen.

P.S. Falls ihr mir mit einer Bank-Überweisung helfen wollt, bitte verwendet nicht die alte IBAN, sondern die unten aktualisierte. Danke!

P.P.S. ODETTE wird mit absoluter Sicherheit gemacht. Spätestens in einem bis eineinhalb Jahren. Und zwar mit visueller KI, die mit rasenden Schritten voranschreitet und in dieser Zeitperiode zur Perfektion gelangen wird. Dann kostet die Herstellung eines Filmes nicht Millionen, sondern lediglich ein Abo für ein paar Euro monatlich. Unten seht ihr in den Mini-Clips aus dem Film die Gegenwart. Schon am Ende des Jahres wird der Fortschritt in diesem Bereich sich um ein Vielfaches potenzieren. (Alles, was ihr da seht, existiert in der Wirklichkeit nicht.)

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Klar, ist ja auch vom Kleinen Akif. Es kostet aber eine Menge Zeit und Geld, solcherlei Perlen zu texten. Und den Nobelpreis für Literatur hat man ihm erst für 2029 versprochen. Deshalb spenden Sie so wenig oder so viel Sie wollen, wenn Ihnen dieser Geniestreich gefallen hat. Wenn nicht, ist auch o.k.



Per Überweisung:
Akif Pirincci
IBAN: DE26 5001 0517 5448 2966 00

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