Liebe Freundinnen und Freunde,
euch ist sicher aufgefallen, daß ich hier auf dieser Seite fast nichts mehr poste, und wenn doch, fast nur über die Fortschritte an meinem Spielfilm-Projekt ODETTE.
Das hat Gründe. Der erste ist, daß ich auf jeden zweiten Artikel hin von der NRW-Justiz verklagt werde. Entweder wegen Beleidigung oder noch effektiver wegen Volksverhetzung, was mit den Gummi-Paragraphen “Störung des Öffentlichen Friedens” und Erschütterung “der öffentlichen Rechtssicherheit” gerechtfertigt wird.
Da ich inzwischen niemanden mehr “beleidige”, bleibt meinen Gegnern nur noch die Keule der Volksverhetzung übrig.
Heißt konkret, daß auf keinen Fall die von oben anbefohlene unkontrollierte Massenmigration in unser Land öffentlich kritisiert, sondern vielleicht nur als eine emotionslose Zahl, höchstens unter absurdesten Sprachverrenkungen oder in einem öden “Beamtendeutsch” bekrittelt werden darf, wenn man nicht mit drakonischen Strafen belegt und seiner Existenz beraubt werden will.
Heißt aber weiter, daß auf gar keinen Fall die inzwischen in die Tausende gehenden Messerstechereien und Abschlachtungen im Lande, ausgeführt vornehmlich und in der Masse von einer bestimmten Gruppe von Menschen, zur Sprache gebracht werden dürfen (“Sie tun es ja nicht alle”).
Wenn man sich bei diesem Thema so quer durch die Zeitungen und Blogs durchliest, ist es äußerst schwer auseinanderzuhalten, was nun in der veröffentlichten Meinung erlaubt ist und was nicht.
Als Leidgeprüfter bin ich deshalb zu der folgenden Erkenntnis gelangt: Jede öffentliche Kritik an den Zuständen in unserem unübersehbar in Zeitraffertempo vor die Hunde gehenden Land, insbesondere jedoch diese Ausländer- und Flüchtlingssache betreffend, ist verboten und strafwürdig, wenn es nur zu einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft kommt, stets initiiert von den tausenderlei mit Steuerkohle gemästeten grün-linken Denunziationsvereinen. Am Ende entscheidet ein Richter, egal, was der Anwalt an Gegenargumenten vorzubringen hat, und dieser Richter ist natürlich stets mit dem grün-linken Zeitgeist konform.
Nicht verboten und strafwürdig ist es, wenn diese in Millionen von Steuergeldern badenden Denunziationsvereine diesbezügliche Blogartikel übersehen oder aber wenn von diesen vor Haß und Hetze Feuer spuckenden, bisweilen sogar zum Mord und zur Menschenentsorgung aufrufenden grün-linken Akteuren das vielfach Schlimmere veröffentlicht wird. Dann ist es Satire oder die gute alte Meinungsfreiheit. So einfach ist das. Schon gar, da gegenwärtig die AfD Höhenflüge feiert und man solcherlei Opposition mit allen Mitteln ausmerzen möchte.
Ich bin nun schon wieder angeklagt worden! Wegen eines Artikels vom 11. 6. 2022 mit dem Titel “Alle lieben rechts”.
Insbesondere hat man sich auf diese Stelle als strafwürdig kapriziert:
“Obgleich die Inflation die 8-Prozent-Marke knackt, die Energiepreise durch die Decke schießen, die Ausländerisierung des Landes mit völlig Ungebildeten und Inkompatiblen rasend voranschreitet, täglich ganze Dauer-Hartz-IV-Heere hereingeholt werden, die explodierende Kriminalität mit zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag, ja sogar Schlachtungen und Köpfungen von Menschen auf offener Straße einen archaischen Charakter wie zu Barbarenzeiten annimmt, ein Eigenheim – eine Selbstverständlichkeit noch vor dreißig Jahren selbst für Arbeiterfamilien – nicht einmal mehr für die Mittelschicht leistbar ist, der deutsche Durchschnittsrentner sich gegenüber dem italienischen wie ein Straßenbettler ausnimmt, das heimatliche Landschaftsbild sich in einen Industriepark und in eine stählerne und betonierte Müllhalde verwandelt, man ihm anstatt seine indigene Kultur jene von irgendwelchen Moslems oder Afros vorsetzt, die Schmarotzer sich in staatlichen Versorgungsanstalten mikrobenartig immer weiter vermehren, ja, obwohl diese und noch mehr von ganz oben anbefohlenen Verheerungen sein im wahrsten Sinne des Wortes armseliges Dasein bestimmen, kann der Deutsche gar nicht abwarten, noch eine weitere Schippe auf seinem Rücken draufgelegt zu bekommen.”
Der Staatsanwalt meint dazu:
“Der Angeschuldigte beabsichtigte, eine emotional aufgeladene Feindseligkeit gegenüber Ausländern in Deutschland und insbesondere solchen, die in den Jahren 2015 und 2016 Geflüchtete nach Deutschland eingewandert sind, zu erzeugen. Der Artikel ist geeignet, das Vertrauen in die öffentliche Rechtssicherheit zu erschüttern. Dies nahm der Angeschuldigte mindestens billigend in Kauf.”
Vergehen der Volksverhetzung nach §§ 130 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 2, 52 StGB”
Mit anderen Worten, man darf die Wahrheit nicht mehr aussprechen.
Doch diesmal ist es anders. Bis jetzt habe ich all diese Urteile und Strafen, die Anwalts- und Gerichtskosten usw. mit dem, was mir von meinem Vermögen übrigblieb, bezahlt.
Wie ihr wißt, werde ich von der kompletten Kulturbranche, die ebenfalls komplett an der Nadel staatlicher Zuwendungen hängt, ja, schier verstaatlicht ist, boykottiert. Ich habe seit 8 Jahren kein reguläres Einkommen mehr. Ich bin in Augen der Verlage und Produktionsfirmen nicht nur ein Nicht-Künstler, sondern so etwas wie Pest und Cholera in Personalunion, wenn nicht ein Terrorist. Da kann ich noch mit den kreativsten und geilsten Ideen und Storys aufwarten. Ein Künstler, der sowohl der Buch- als auch der Filmbranche einst zig Millionen Gewinne eingebracht hat, ist aus Angst vor der Verstopfung staatlicher Geldpipelines zu den Kulturhäusern ausradiert worden. Tja, die falsche Meinung gehabt …
Zudem habe ich die letzten eineinhalb Jahre mit der Vorproduktion von ODETTE zugebracht und konnte hier nur noch spärlich ein paar Artikel posten – ironischerweise haben sich die denunziatorischen Dunkelmänner und -frauen genau diese Artikel herausgepickt, weil nichts mehr nachkam.
Noch etwas ist diesmal anders: Da ich wegen dieser Luisa-Neubauer-Geschichte unter Bewährung stehe, liegt es im Bereich des sehr Möglichen, daß ich diesmal in den Knast einfahre. Somit wäre ich der erste Autor, gar ein Bestseller-Autor nach dem Zweiten Weltkrieg in der westlichen Welt, der wegen Meinungsäußerungen und Meinungsdelikten ins Gefängnis muß.
Fest steht jedenfalls, daß ich kein Geld mehr besitze, um solche richtig ins Geld gehenden Prozesse zu überstehen, ohne völlig pleite zu gehen und einen Nervenschaden zu erleiden. Man hat mich einfach fertiggemacht, und ich weiß nicht mehr, was ich tun soll!
Deshalb bitte ich euch innigst, mir Geld-Zuwendungen zukommen zu lassen, da alle meine Reserven ausgeschöpft sind. Ich habe Hunderte von Artikeln für euch für lau geschrieben, an denen ihr so viel Spaß hattet, ohne großartig zu betteln. Insbesondere die Gutbetuchten unter euch – ich weiß, daß es sie gibt – mögen etwas tiefer in die Tasche greifen. Nein, ihr seid mir gar nichts schuldig – vielleicht aber ein bißchen doch. Dies gilt auch für eine gewisse Partei, von der ich gelegentlich zu Lesungen und Vorträgen eingeladen werde, die ich jedoch ablehne, da ich meine Unabhängigkeit behalten und eine mediale Einordnung vermeiden möchte, weil ich mir immer noch erhoffe, eines schöneren Tages in einen dann unparteiischen Kulturbetrieb zurückkehren zu können.
Bitte helft mir in diesen dunklen Stunden. Ich kann diese Justiz-Hatz sonst nicht mehr lange aushalten. Alle Überweisungsdaten findet ihr unten.
Ich grüße und küsse euch, liebe Freundinnen und Freunde, und danke euch für eure Zuwendungen schon im Voraus!
Hoffnungsvoll!
Der kleine Akif