Ich habe Tausende Facebook-“Freunde” und Zehntausende Follower, und die Seite hier wird auch prächtig besucht. Zudem dürfte die Peripherie des Kleinen Akif ebenfalls gewaltig sein. So besitze ich einigermaßen die Übersicht darüber, wie die Stimmung unter Gleich- und mir Wohlgesinnten ist. Seit geraumer Zeit macht in dieser großen “Echokammer” ein offenkundig immer lauter werdendes Raunen in Gestalt der Frage die Runde, wieso sich die Deutschen die gegenwärtigen Zustände gefallen lassen.
Nämlich ihre Entmündigung durch fast schon monatlich erlassene neue Verbote, ihre schleichende Enteignung durch Geld-Tricksereien der EU-Verbrecher, ihre sich steigernde Ausplünderung unter dem Vorwand der Klimawandel-Idiotie und ähnlich freierfundenem Umwelt-Hokuspokus, die Verwandlung ihrer augenschmeichelnden Landschaften in Industrieparks durch krankmachende, Fauna und Flora dezimierende und unfaßbar häßliche Stahlmonster, komplette Kulturlandschaften versiegelnde Solar-Farmen, kurz, die schier apokalyptische Zerstörung ihrer sagen- und märchenumwobenen Natur, die stetige Verteuerung ihrer Mobilität, des Stroms und überhaupt alles Lebensnotwendigem, das Ansteigen des eh weltweit zweithöchsten Steuern- und Abgabenlast, das Verschenken ihres Harterarbeiteten an Debile, Faule und Verrückte aus aller Welt, die Umvolkung ihres Landes durch forcierte Ansiedlung von kulturfremden, völlig unqualifizierten, zum großen Teil religionsirren und bisweilen mörderischen Ethnien und Nationalitäten, die Pervertierung ihrer Kinder schon im Kindergarten von im Gewande sexueller Aufklärung agierender, staatlich alimentierter Pädophiler, der Verlust ihrer Kultur und ihres So-Seins, insbesondere durch die Moslem-Sekte, die Verhinderung von Familienbildung, indem man jungen Frauen zum Zwecke des Steuergeld-Abmelkens den Furz von einer Karriere in den Kopf setzt, obwohl das Endergebnis stets ein gewöhnlicher Scheiß-Job ist, die Erstickung ihrer einst von der ganzen Welt bewunderten Meinungs- und Ausdrucksfreiheit und die Vernichtung ihrer Wirtschaft durch forcierte Deindustrialisierung.
Immer mehr fragen sich, warum die Deutschen das alles fast ohne einen Mucks über sich ergehen lassen und keinen Widerstand dagegen leisten. Wieso, fragen sich diejenigen, die sich in der Position der Aufgewachten und Durchblickers sehen, kommt es nicht zu einer gewaltsamen Eruption gegen das inzwischen regimegleich vorgehende Kartell aus diversen Kriegsgewinnlern des öko-politischen, halbkommunistischen und sittlich verkommenen Komplexes, grün-links-degenerierten Meinungsmachern, einer ideologisierten Nixtuer-Bohème mit Ausländer- und Gender-Meise, den Sägern des Astes, auf dem sie sitzen, also Feinden der Mittelschicht, den Verelendern der Alten und den inflationären Berufs-Politschranzen und ihren tausenderlei Stiefelknechten?
Es gibt auf diese Frage diverse und sehr unterschiedliche Antworten, auf die ich noch zu sprechen kommen werde. Die einfachste Antwort wäre wohl, man schaue einfach auf die Wahlergebnisse bzw. auf die wöchentlichen Umfragen bezüglich der Wahlpräferenz. Da hat sich seit der Bundestagswahl 2017 kaum etwas getan, selbst im Osten nicht, wo drei Viertel der Wahlberechtigten offenkundig immer noch mit den erwähnten Zumutungen ganz zufrieden sind.
Das bedeutet, jene, die es vor Empörung und Zorn nicht mehr auf ihren Sitzen hält, sind gar nicht so viele, schon gar nicht sind sie die Mehrheit. Im Gegenteil, sie sind im harmlosesten Fall eine Minderheit, im schlimmsten Fall aber eine verachtenswerte und zu bekämpfende Minderheit aus der Sicht der Mehrheit. Das angeblich so angestaute Protestpotential im Volk beruht schlicht und einfach auf falsche Wahrnehmung, auf dem Wunschdenken der fast bis zur Gänze abgebrannten Lunte zum Pulverfaß. Eine Illusion.
Die Wütenden sind medien- bzw. netzaffine Leute, die Zusammenhänge zwischen choreographierter Propaganda und als Humanismus und “nachhaltige” Politik camouflierte Geldbeschaffungsmaßnahmen für Versager und Zwangsjacken-Kandidaten mit Fernsehauftritt-Lizenz ziehen können. Aber der überwiegende Teil der Menschen interessiert sich weder für Politik noch ahnt sie auch nur im Geringsten, daß ihr Leben durch die oben genannten Bösmenschen beherrscht und limitiert wird. Ihnen fehlt die Eigenschaft der Rückschau, die Betrachtung, was einmal war, und der Vergleich zu jetzt.
Als große Klammer für die anfangs gestellte Frage dient eine weitaus traurigere Antwort: Die Deutschen verstehen sich gar nicht mehr als ein Volk, als eine stolze Schicksalsgemeinschaft mit eigenem Style, mit einer ganz speziellen Disposition, die sie miteinander verbindet und von allen anderen Völkern unterscheidet, mit geheimen Verästelungen zu ihren – komisches Wort heutzutage – Landsleuten und Ahnen, mit dem Großen und Ganzen des Deutschseins.
Jeder Deutsche ist heute eine Insel, die sich aus einem umfangreichen Katalog aus globalen Angeboten eine eigene, reinweg persönliche Identität konfiguriert und die Sorgen und Nöte des anderen Deutschen nur insofern mitfühlt, als daß dieser sich einer auf hip gemachten Sparkassen-Werbung-Spießigkeit und einer Art Cartoon-Moral aus dem Dritte-Welt-Laden unterwirft. Das ist sozial erwünscht. Das ist das Leben des sich durch eine politisch korrekte Phantomgesellschaft behütet wähnenden Elementarteilchens.
Man kann das Individualisierung nennen, aber auch Loslösung von der Idee der Volksgemeinschaft zugunsten des Modells des austauschbaren Bewohners eines Wirtschaftsstandortes: Wo immer ich meinen Hut hinlege, da ist mein Zuhause.
Nur ein Beispiel, welches aufzeigen soll, daß, selbst wenn der ersehnte sogenannte Widerstand gar massenhaft aufträte, sich gar nix an der gegenwärtigen Malaise ändern würde:
Aufgehetzt durch die GRÜNEN und der damals in einem Zwischenstadium der Vergrünesierung befindlichen Mainstream-Medien, insbesondere des Staatfunks fanden in den 1980ern Massendemonstrationen gegen Kernkraftwerke statt, die bis zu einer Million und sogar noch weit mehr Leute auf die Straße brachten.
Auch die daheim Gebliebenen entwickelten zunehmend Sympathien für diese Bewegung, da in der Öffentlichkeit tagtäglich neben anderen von Bekloppten und Gesinnungsirren prophezeiten Weltuntergängen das Katastrophenbild des jede Minute zu explodieren drohenden Kernkraftwerks um die Ecke an die Wand gemalt wurde. Es gingen Warnmeldungen an die Bevölkerung heraus, wenn dort schon eine Sicherung für die Kantinen-Elektrik durchschmorte. Bald war es für die Polit-Kaste unmöglich, über den Bau eines weiteren Kernkraftwerks überhaupt noch nachzudenken.
Wie die Geschichte ausging, wissen wir. Daß die von der Kernkraft ausgehende Gefahr in die Hirne der Menschen eingehämmert und jeder, der dafür eintrat, als ein Massenmörder in spe angesehen wurde, war nur der Anfang vom Ende dieses Energieerzeugers. In den 90ern und zu Beginn der Nullerjahre diskutierten selbst Konservative schließlich nur noch darüber, “wann” man aus der Kernkraft aussteigen würde.
Bis ein Tsunami, der über einen von Deutschland 8.966,76 km Luftlinie entfernten Ort in Japan hinwegrollte und dabei ein Kernkraftwerk beschädigte, die obersten Deutschland-Schädlinge dazu bewegte, den A-Ausstieg abrupt und final zu vollziehen, später sogar von jeglicher Kraftwerk-Technologie.
Strom sollte künftig nur noch durch die Technik des Fahrradlicht-Dynamos und des Grillens einer Fliege unterm Vergrößerungsglas bei schönem Wetter erzeugt werden. Von großer Bedeutung war es bei dem ganzen Prozeß jedoch, daß es sich getreu der grünen Micky-Maus-Bibel bei der Gefahr um eine abstrakte handeln und die Lösung des Problems auch für Technik-Analphabeten verständlich sein mußte, also Kinderbüchern entstammte.
Dies könnte man als Beweis dafür heranziehen, daß ein Dauerbombardement mit sich zumindest schlüssig anhörenden Argumenten verbunden mit einer kritischen Masse an Menschen auf der Straße tatsächlich zu einem Politikwechsel führen kann, über kurz oder lang.
Ich glaube nicht daran. Dazu ein anderes Beispiel. Es ist nur ein paar Monate her, als eine Gruppe von Menschen in der gleichen Heeresstärke wie damals die Atomkraft-Gegner auf die Straße ging. Im Gegensatz zu den Atomkraft?-Nein-danke-Freaks waren diese sogar bewaffnet – mit Traktoren!
Die Bauernproteste unlängst legten ganze Städte der Republik lahm, gaben die sie zu beschwichtigen versuchenden Politiker auf den Demo-Bühnen der Lächerlichkeit preis und erteilten der Nation, vor allem den Städtern eine buchstäblich rustikale Lektion darin, wer in diesem Land das Fressen besorgt.
Und erreichen gar nichts!
An all den Bauern in den Ruin treibenden, bekloppten Umweltgesetzen, die es unmöglich machen, einen Bauernhof in Eigen- und Familienbetrieb zu führen, wurde trotzdem nicht einmal ein Komma geändert. Es sind Verordnungen und Gesetze, die von Pseudo-Wissenschaftlern in grün-staatlichen Diensten erlassen wurden und auf reinen Behauptungen von Schwachsinnigen basieren, die von Landwirtschaft so viel Ahnung haben wie der Arsch einer Kuh vom Parfüm-Herstellung.
Der Grund dafür ist, daß selbst diejenigen Deutschen, die in ländlichen Gegenden wohnen, “das Ländliche” nur mehr als ein Produkt aus dem Bioladen betrachten und den Bauern darin als einen Giftmüll verspritzenden Störenfried auf dem Trecker. Das historische Wissen, daß hierzulande einmal durch Mißernten Hungerskatastrophen herrschten, an denen Hunderttausende Menschen zugrunde gingen, eben weil es damals kein Kunstdünger und keine Pflanzenschutzmittel gab, wird nicht mehr vermittelt.
Zudem ist der Bauer nicht etwas Abstraktes wie die aufgeblähte Phantasmagorie einer nuklearen Katastrophe, sondern etwas Konkretes, auch noch ausgestattet mit der modernsten Landwirtschaftstechnik und immer mehr mit einem landwirtschaftlichen Studium. Er läßt sich wahrlich nicht mehr mit der Reproduktion eines mittelalterlichen Stichs auf dem Wandkalender in Einklang bringen, wo er im Wams dem Ochsenpflug hinterherächzt. Der moderne Bauer ist zur Desillusion des weitverbreiteten Natur-Bildes des Rügenwalder-Mühle-Deutschen, das ihm irgendwelche nicht einmal zur Pflege von Zimmerpflanzen taugenden Studienabbrecher in den Kopf gesetzt haben, ein Techniker, ja, mittlerweile sogar ausgebildeter Chemiker.
Und genau aus diesem Grund konnte die Politik die Bauern-Proteste ignorieren. Nämlich im Bewußtsein, daß gleichgültig in welch großer Masse sie auftreten und wie stark sie auch Druck ausüben werden, die unauslöschliche Legende von dem das Grundwasser verseuchenden, Schweine zu chemischen Keulen umfunktionierenden und Kühe reinen Methan furzen lassenden Bauern viel fester im Bevölkerungskopf installiert ist als die nüchterne Realität der Land- und Viehwirtschaft.
So wird es auch dem konservativen bzw. einem rechten Widerstand ergehen, ebenso egal, wie mächtig er in der Folgezeit auch sein wird, und egal, welche vernünftigen Lösungen er auch anzubieten mag.
Der Großteil der Bevölkerung, von dem ausländischen Anteil darin ganz zu schweigen, ist wie der Pawlowscher Hund auf die Fata Morgana des “Nazis” konditioniert, bei dessen bloßer Erwähnung oder Behauptung der Otto-Normaldoof wie von einem Hypnotiseur gelenkt in wilde Zuckungen gerät, ihn wie bei “Manchurian Candidate” reflexhaft Dinge sagen und tun läßt, die ihn zur Karikatur des Untertans deformieren, und selbst bei Inkaufnahme größter Nachteile, ja, der Vergewaltigung und Ermordung seiner eigenen Kinder bis zum letzten Atemzug in der Illusion des “Anständigen” wiegt.
Das war nicht immer so.
Nach dem Krieg waren irgendwie alle Nazis. Jedenfalls hatten sie zu Adolfs Zeiten bis auf einige Ausnahmefälle das Nazi-Gedankengut verinnerlicht, auch wenn sie selbst keine Gräueltaten begangen hatten. Ende der 70er, spätestens der 80er hatte sich das alte Old-School-Nazi-Ding erledigt. Aus den alten Nazis waren längst Omas und Opas mit einer halbwegs weltoffenen Geisteshaltung geworden. Was leicht fiel bei dem erarbeiteten bescheidenen Wohlstand, ohne daß daran im Gegensatz zu heute Volksfremde ohne Gegenleistung partizipierten.
Dafür gab es jetzt eine sehr geringe Anzahl von meist jungen Kostüm-Nazis, die das ganze Nazi-Zeug geradezu persiflierten, indem sie den Sprachduktus der Zombie-Nazis übernahmen, sich ähnlich oder martialisch kleideten und es als Ehre empfanden, wenn sie als Staatsfeinde galten. Sie waren eher vom unterhaltsamen Interesse, als daß sie tatsächlich eine wirkliche Gefahr für die längst durchdemokratisierte Gesellschaft darstellten.
Doch spätestens in der letzten Dekade wurde der Nazi von seinem ursprünglichen Kontext herausgelöst, wie bei der Einbalsamierung zu einer Mumie ausgeweidet, so daß nur die äußere Nazi-Hülle blieb, und mit einer völlig neuen Bedeutung aufgeladen und mit einer völlig anderen Rolle versehen. Zwar blieben die alten Nazi-Attribute wie Herrenmenschentum, diktatorische Herrschaft, Juden-Vergasen, Rassenreinheit, Zensur usw. als Behauptung an ihm haften, doch sie waren nichts weiter als Schnittpartien am Kostüm eines Nazi-Darstellers, ein Mummenschanz, der mit der aktuellen deutschen Realität nicht das Geringste zu tun hatte.
Vielmehr dienten der Nazi-Vergleich und der Nazi-Vorwurf jetzt einem völlig anderen Zweck. Sie sollten jene überwältigende Mehrheit der Deutschen mit gesundem Menschenverstand, die sich im alten Deutschland mit dessen moderater Rechts-, Moral- und Wirtschaftsauffassung wohl gefühlt hatte, als nazi-ähnlich stigmatisieren, ihr die Identität nehmen, sie mundtot machen und schließlich exekutieren.
Durch den Wohlstand war nämlich in der Zwischenzeit eine neue Gesellschaftsschicht entstanden, die instinktiv spürte, daß die kapitalstärkste Industrie hierzulande nicht irgendein Stahl- oder Autokonzern war, sondern der Staat, der Tag um Tag, Monat um Monat und Jahr um Jahr das Tausendfache eines jeden Weltkonzerns durch das eingetriebene Steuergeld generierte und sich gern ausnehmen ließ, wenn man ihm ein paar kulturmarxistische Knochen hinwarf wie daß Neandertal schließlich inmitten Deutschland liege und deshalb wieder mit Neandertalern aus aller Welt besiedelt werden müsse. Ihn, den Staat, der die Taschen voller Geld seiner Bürger hatte, galt es mit der Vorhaltung, daß er ebenfalls ein Nazi sei, falls er nicht prompt die Vertreter grün-linker Versiffung mit eben diesem Geld zuschiß, auszuplündern.
Diese wort- und medienmächtige Schicht bestand aus geschwätzwissenschaftslastigen Versagern in irgendwelchen nichtsnutzigen Instituten, Stiftungen und Bildungseinrichtungen, überflüssigen Menschen-Darstellern, bei denen es in früheren Zeiten nur bis zum ungewaschenen Straßenmusiker oder zum Almosenempfänger in einer durch den DDR-Geheimdienst finanzierten, maoistischen Sekte gereicht hätte, stinkefaulen Wertlosen in der Antifa und artverwandten Organisationen, hemdsärmeligen, ungeschlachten Schrottplatzbesitzer-Charakteren, die nun die materielle Infrastruktur des Asyl- und Ausländer-Komplexes an sich rissen, Medienpfeifen auf dem absteigen Ast, unfaßbar häßlichen Frauen, die mangels eines männlichen Versorgers ihren schwachsinnigen Schnattertrieb mit Ich-sehe-überall-Nazis-Sprüchen vergolden mußten, langweiligen Beamten-Naturen, die irgendwelche Gutmenschen-Vereine gründeten, um sich als Chef Manager-Gehälter auszahlen zu lassen, geisteskranken Lesben im Universitätsdienst, zu nix fähigen Berufspolitikern, die schon mit 15 Jahren an ihre Monsterpension dachten, und so weiter und so fort.
Diese Parasitenschicht trichterte der Mehrheitsbevölkerung über Jahre hinweg massenmedial ein, daß Widerworte gegen ihr perverses, verbrecherisches, lügenboldnerisches, insbesondere aber volksverräterisches Tun als nazi zu gelten habe, nach außen hin im Namen einer Hypermoral, in Wahrheit jedoch um sich auf Kosten anderer zu bereichern.
Jeder Nebensatz, der gegen die verordnete Ausländer-Affenliebe gerichtet schien, jeder Zweifel an der wahnwitzigen Gender-Scheiße und jedes Aufbäumen gegen den mörderischen Sozialismus bzw. gegen das sich Ausplündern-Lassen für die Schmarotzerkaste konnte nun dazu führen, daß man die SS-Uniform übergestülpt bekam, ob als Einzelner, politische Initiative oder als Partei.
Und davor haben die meisten Deutschen heutzutage mehr Angst als vor den realen Gefahren vor ihrer Haustür. Es ist ein Meisterstück der (Staats-)Propaganda und der Sieg der Arrangeure des Mitläufertums.
Selbst wenn also den Deutschen bald oder irgendwann der Kragen platzen sollte und sie millionenfach auf die Straße gingen, würde es ihnen letztlich wie den Bauern ergehen. Da sie aus des Sicht des Unrechtstaates, zu dem die Bundesrepublik Deutschland mittlerweile geworden ist, das von grün-linken Kotzfressen eingebrannte Nazi-Kainsmal trügen, würde man sie zwar (vielleicht) machen lassen, aber dann mit der Begründung, daß man sich Nazis niemals beugen werde, die Ignoranz-Tour reiten.
Denn der Umstand, daß die Deutschen den Wölfen in vielfältiger Gestalt täglich zum Fraß vorgeworfen werden, ist gegenwärtig zur Staatsräson geworden, und jede Kritik daran, auch mit der Mehrheit im Rücken kann einem in den Adolf-Hitler-Hades befördern, wo man zum Erschaudern seiner Verwandten und Nachbarn in Himmler-und-Eichmann-Maske rumlaufen muß.
Nun sagen einige, daß der Ausbruch solch eines gewaltigen Unbehagens durchaus zu erheblichen Lackschäden an der Agenda einer Regierung führen könne wie man es an der Bewegung der Gelbwesten in Frankreich sehe. Sie sagen, die Deutschen würden nur nicht den Arsch hochkriegen.
Dabei übersehen sie aber ein wichtiges Detail. Die Gelbwesten kämpfen nicht für eine andere Politik, sie wollen, daß alles so bleibt wie es ist: Die Frühverrentungen, die Steuern und die Kraftstoffpreise, die üppigen Sozialleistungen und überhaupt der ganze verachtenswerte sozialistische Schlendrian. Wenn man so will, sind sie rabiate Deutsche, die den Arsch hochgekriegt haben für genau das Gegenteil, was sich hier ändern müßte.
Die Franzosen kämpfen nicht für ihr gutes altes Frankreich voll von “l’amour et le savoir viv re”, sondern dafür, daß man zwar die Auflösung ihrer einst so stolzen Nation durch Überfremdung, Moslems, Afros und politisch korrekte Bevormundungen seitens einer steuergeldsaufenden Elite zwar so lassen, bei ihnen jedoch geldlich eine Ausnahme machen sollte, damit sie sich auch ein Netflix-Abo leisten können.
Es kommt also nicht darauf an, wie zahlreich ein Widerstand unterstützt wird, sondern darauf, wie Staat und Mainstreammedien, die heutzutage eine untrennbare Einheit, einen unspaltbaren Block bilden, diesen “framen”, wie man neuerdings die Installation von falschen oder verlogenen Deutungsmustern nennt. Für dieses “Framing” ist der Deutsche wegen seines Obrigkeitshörigkeits-Gens anfälliger als alle anderen Völker, siehe verteuerbare Schwindelenergie, Klima-Blödsinn, vermeintliche Vorteile der Ausländerisierung usw., und viel mehr als, sagen wir mal, vor 20 Jahren.
Würde sich die halbe Nation gegen die Zumutungen erheben und ganze Straßenzüge niederbrennen, änderte sich die Politik der Deutschland-Vernichter um kein Jota. Dagegen brauchen nur ein paar dümmliche Wohlstandskinder für ein paar Monate freitäglich Scheiße kreischend auf dem Marktplatz zu hüpfen, und schon müssen alle noch mehr Steuern für die Berufsblaumacher inländischer oder ausländischer Art kotzen.
Mit einem Wort, die Gehirnwäsche sitzt tief, und selbst wenn es zu einem Aufstand käme, bräuchte es lediglich das Zaubern des guten alten Nazis aus dem Hut und irgendwelcher längst vermoderten und ungefähren Grundgesetz-Artikel wie Mensch und Würde und so, um den Spuk in den Augen der zwar leidenden, aber fabelhaft abgerichteten Deutschen als verachtenswert erscheinen zu lassen. Danach ist sofort wieder Ruhe.
Nein, es muß sich alles zunächst einmal auflösen, alles kaputt und unbewohnbar werden, der indigene (weiße) Deutsche, der den ganzen Brocken hier finanziert und der immer noch Deutschland zu Deutschland macht, muß entweder durch Auswanderung, wie es bisher verstärkt geschieht, oder einfach durch die Einstellung seiner Reproduktion sich noch mehr rar machen, den Kram hinschmeißen, es müssen die Patentanmeldungen noch weiter zurückgehen, die Babyboomer aussterben, und es muß der Steuergeldfluß auf Dritte-Welt-Niveau sinken, damit zu aller erst die aasenden Hyänen der Furzwissenschaften und der Ausländer- und Sozialindustrie verhungern.
Dann ist es zu spät, werden jetzt viele sagen. Ja, stimmt, aber gleichzeitig wäre es auch ein Heidenspaß.
Oder auf die Spieltheorie übertragen: In einer Kneipe mit hundert Gästen befinden sich stets 2 Zechpreller. Was ist der Effekt? Das Minus, das die Zechpreller verursachen, wird auf den Bierpreis der übrigen 98 draufgeschlagen.
Was passiert jedoch, wenn sich unter den Gästen 50 Zechpreller befinden? Klar, die Kneipe macht dicht, weil man den Preis des Bieres nicht einfach so verdoppeln kann. Aber es stellt sich noch ein weiterer und höchst überraschender Effekt ein: Es gibt dann auch keine Zechpreller mehr. Smile!