Es gibt Menschen, die sind in ihrer Analphase steckengeblieben. Die Analphase ist die Entwicklungsperiode, in der das Kind seine Lust (Libido) vor allem aus Vorgängen rund um das Ausscheiden und Zurückhalten von Stuhl zieht. Der Körperbereich, der dabei im Mittelpunkt steht, ist der Anus – daher der Name. Erwachsene, welche diese Phase nicht überwunden haben, führen sie fort, indem sie heimlich Windeln tragen, sich absichtlich nicht reinigen, in Gesprächen oder in Netz-Kommentaren ständig Anspielungen auf Glitschigkeit, Feuchte, Körpersekrete und den schlechten Geruch machen, die Genitalien und Ausscheidungsorgane bisweilen absondern. In ihren Sex-Phantasien dreht sich alles um Pisse und Scheiße und um die solcherlei erzeugenden körperlichen Vorgänge. Es ist ein Zwang.

Dann gibt es ein Volk wie die Deutschen, das unter einer ganz anderen Art von Zwangsneurose leidet. Ähnlich wie bei den Analphase-Gestörten wiederholt mindestens die Hälfte des deutschen Volkes eine längst überwundene Phase, in diesem Falle eine allseits bekannte und denklogische, bis Ultimo, bewertet sie immer wieder neu, verfolgt sie mit der fiebrigen Erregung wie Erfolge und Abstiege von Fußball-Vereinen, ja, zelebriert sie in der Endlosschleife.

Diese schon längst bis ins letzte Detail untersuchte, von mindestens der Hälfte der deutschen Bevölkerung als unerläßlich für ihr eigenes Leben halluzinierte, kollektive und extrem kostspielige Zwangsneurose, die in den kommenden Jahren den gesamten Staatshaushalt verschlingen wird, heißt das Ausland und die Ausländer im eigenen Land. Etwa 70 % der Beiträge in den Nachrichtensendungen des Zwangsgebühren-Rundfunks und Publikationen in Zeitungen und im Netz handeln nur davon. Ab und zu kommen auch die eigenen Sorgen und Nöte der eigenen Bevölkerung zur Sprache, aber nichts Vergleichbares steigert den Erregungszustand und das Faszinationsniveau so wie dieses Thema.

Dabei ist alles ganz einfach. Was im Ausland passiert, geht uns nichts an. Es sei denn, wir ziehen Vorteile daraus oder schotten uns dagegen ab, wenn es uns schadet. Was interessiert es uns, wenn sich in irgendwelchen Hottentotten-Ländern die Leute gegenseitig massakrieren? Was interessieren uns die Politik in Burkina Faso, die Menschenrechtslage in Burundi und die Frage, ob es in Peru Fahrradwege gibt oder nicht? Was interessieren mich Palästina, Syrien, Irak, Sudan, Afghanistan und andere Ecken der Welt, wo der Pfeffer wächst? Warum sind die Deutschen so süchtig danach, sich zu den eigenen Mühlsteinen noch die Mühlsteine der ganzen Welt um den Hals zu hängen? Ich habe mit meinen 21-jährigen Kunststudentinnen genug eigene Probleme, diese gierigen Biester!

Und was die Ausländer im eigenen Lande betrifft, so ist die Sache ebenso einfach. Bis auf ein paar Spinner hat hierzulande niemand etwas gegen sie. Sie dürfen kommen, wenn sie uns nützlich sind und zum Wohlstand Deutschlands beitragen. Das bedeutet: Sie müssen gleich am ersten Tag nach ihrem Grenzübertritt arbeiten, sich nach und nach die Landessprache aneignen, ihre Miete, den Lebensunterhalt, die Beiträge für die Kranken- und Rentenversicherung usw. selbst erwirtschaften, sich schnell assimilieren, zumindest nicht als Fremdkörper auffallen, und keinen Ärger machen – auch ihre Kinder nicht. Sonst müssen sie aus Deutschland raus, auch diejenigen unter ihnen, die sich hier illegal haben einbürgern lassen.

Wie, das halten Sie für einen Witz? Genau das oben Beschriebene aber mußten meine Eltern tun, als sie 1969 nach Deutschland kamen. Und waren dankbar dafür!

Einer dieser Zwangsneurotiker ist Markus Lanz. Er will in einer am 30. Oktober zur besten Sendezeit im ZDF ausgestrahlten Doku unbedingt wissen, warum die Menschen aus den Shitholes der Welt zu uns „fliehen“ wollen.

Wieso? Abgesehen davon, daß wir das schon wissen, was ist der Informationsgehalt von solch einem Projekt und inwiefern soll er uns erhellen? Alles, was da gezeigt wird, habe ich schon als 14-jähriger gewußt: Es existieren nun mal auf dem Planeten Ethnien, die zum größtenteils irrational handeln, die um des Wahns einer Religion, der destruktiven, nicht in die Zeit passenden Traditionen oder der völlig falschen Selbsteinschätzung ihrer selbst willen gegen ihre eigenen Interessen agieren. Europäer oder Weiße eingeschlossen, was die Vergangenheit betrifft.

Trotzdem heißt es:

„Die ZDF-Dokumentation `Markus Lanz – Flucht´ begleitet Moderator Markus Lanz auf einer Reise von Syrien über den Senegal bis nach Süditalien.“

Klar, das hatten wir noch nicht. Es gab nie eine Dokumentation darüber, keine Information über die Motivationslage dieser Typen (es sind fast nur junge Männer, das sagt auch Markus, und in der gesamten Sendung sieht man, soweit ich richtig gezählt habe, nur 9 Frauen, was die Frage aufwirft, woher die inflationären Kinder kommen), und nie und nimmer hätten wir gedacht, daß diese Orte der Verdammnis nicht gerade Horte der Zivilisation wären. Was sie ironischerweise vor Tausenden Jahren doch waren; genau dort entstanden nämlich die ersten Zivilisationen. Was wiederum ein Beweis dafür ist, daß die menschliche Evolution bisweilen auch den Rückwärtsgang einlegen kann.

Genau das meine ich: Es reicht nicht, daß wir Ausländer (welche Art von Ausländern gemeint ist, dürfte bekannt sein) mit astronomischen Summen hier bei uns vollversorgen, nein, Markus Lanz muß auch noch auf Steuerzahlers Kosten zu ihren Wiegen der Kaputtheit reisen, um den deutschen GEZ-Schafen ein rührseliges Propagandafilmchen abzuliefern.

Ich aber will nix wissen über sie, man verschone mich damit. Ein Völkerkunde-Buch aus dem 1912 reicht mir völlig, um mich diesbezüglich auf dem Laufenden zu halten.

Markus steht mit einem mehr als wohlgenährten Kriegskrüppel mit Taliban-Bart, der sich über Hunger beschwert, inmitten einer zur Trümmerwüste gewordenen syrischen Stadt und hört sich an, daß dies alles der Diktator Baschar al-Assad mit seinen Bomben verbockt hätte. Einfach so. Vermutlich, weil er in den Kellern dieser Hungerleider seltene Erden, Diamanten und die neuesten Pornos aus Tschechien vermutete. Kein Wort fällt über Islam, Islamismus, ISIS und wie die ganze menschenverachtende Scheiße noch heißt, die jenes Land damals überrannte. Nach ihrem Tagewerk in der Chip-Fabrik saßen alle Syrer offenbar vor dem Fernseher und guckten sich gerade „Love Island – Heiße Flirts & wahre Liebe“ an, als plötzlich Assads Faßbomben fielen.

Es wird suggeriert, daß in einem Land, in dem jeder Mann vier Frauen heiraten darf, nach dem Motto „Dafür sind sie nie zu jung“ auch kleine Mädchen, und es auch weiterhin tut, vorher und nachher nach den Gesetzen der Scharia dürstet und bereits dem Säuglingsalter knapp Entwachsene mit antisemitischem Dreck gefüttert werden, nur unschuldige Opfer leben. Bis auf Assad, so was Ähnliches wie Imperator Ming in „Flash Gordon“.

Nicht erwähnt werden dabei die tausendfachen unschuldig ermordeten, zum Krüppel gemachten und (gruppen-)vergewaltigten deutschen Opfer, seitdem diese „geflüchteten“ unschuldigen Opfer hier bei uns sind.

Ein Phantasie-General einer Phantasie-Armee (bei denen ist ja jeder ein General) sagt: „Heute atmen wir Freiheit und Würde“. In einer islamischen Diktatur, in der Aleviten gemeuchelt und verbrannt werden und eine Frau, die ohne Schleier auf die Straße geht, sehr viel Glück haben muß, um nicht in einem Folterkeller zu Tode vergewaltigt zu werden? Und einem ehemals international gesuchten Islamisten-Terroristen als Staatschef, Taliban-Bart inclusive, der eine täuschend echte Ähnlichkeit mit „Borat“ hat – und womöglich auch so denkt?

Eine alte Frau bedauert die Zerstörung der „schönen Moschee“, also den Ursprung ihres Unglücks, und schon ruft aus dem Hintergrund der Muezzin zum Gebet. Eine Komödie.

Ein Typ berichtet über seine Folterungen durch Assads Schergen. Warum, fragt Markus nicht. Vermutlich, weil er ohne Angelschein gefischt hat.

Später an einer anderen Stelle taucht ein pädophiler Opa auf (Minute 59:19), der über sein zerbombtes Haus jammert. Der Typ sieht aus wie 60, vielleicht älter, seine Frau so um die 30, vielleicht jünger. Das kaputte Haus ist voller Kinder, teils erwachsene. Was soll ich mir dabei denken? Daß er seinen alten Lörres in sie hineingeschoben hat, als sie zehn war? JungeJungeJunge! Und bei uns regt man sich darüber auf, daß in Berlin irgend so eine Transe Kinder-Pornos geguckt hat. Ist das überhaupt die einzige Frau vom Opa?

Noch einmal, warum muß ich das wissen? Wieso? Was interessieren mich als deutschen Steuerzahler, der die Vollversorgungs-Kirmes von einer Million Syrern in meinem Land berappen muß, die Gründe, wer weshalb flieht oder sich auf eine Glücksritter-Reise begibt? Anscheinend soll ich Mitleid haben. Habe ich aber nicht. Jetzt haben sie doch endlich ihr Islam-Paradies. Also sollen sie alle dorthin zurückgehen, damit sie ihr Land wieder aufbauen können. Aber nur notdürftig. Denn schon morgen wird aus ihrer Mitte der nächste dominante Islam-Irre aufsteigen, der die „neue“ Regierung bekämpft und dem die Syrer huldigen werden. Vielleicht weil er postuliert, daß nach dem Koran Frauen Männer huckepack zu tragen hätten. Womit auch das Verkehrsproblem gelöst wäre. Es ist hoffnungslos und ein Kreislauf.

Danach düst Lanz auf des deutschen Steuerzahlers Kosten nach Senegal, wo keine Diktatur herrscht und kein Krieg stattfindet. Es ist ein Drecksland. Und zwar nicht im polemischen oder herabsetzenden Sinne, sondern wortwörtlich. Überall ist Müll und Dreck über alle Maßen zu sehen. Es gibt eine Drohnen-Aufnahme von einem wunderschönen Strand, wo man das Schlagen der Wellen am Ufer nicht mehr sehen kann, weil ein fetter Kordon an Müll und Dreck dies verhindert. Die Senegalesen sind offenkundig mehrheitlich der Meinung, daß man den von ihnen fabrizierten Müll, vermutlich auch die Scheiße, an Ort und Stelle einfach nur fallenzulassen braucht. Es fehlt ihnen schlicht das anderen Menschen angeborene, als Warnsystem vor Giften dienende Gefühl für Hygiene, von Ästhetik ganz zu schweigen.

Von wegen die haben ganz andere Probleme. Denn der vor Mitleid triefende Markus trifft auf eine Überzahl an schwarzen jungen, aber insbesondere den ganzen Tag nichtstuenden Männern, die, anstatt den ganzen Müll aufzusammeln und irgendwo in der Wüste zu verbrennen, eine andere Hauptbeschäftigung haben. Sie sinnieren die ganze Zeit darüber, wie sie mit einem Boot übers Meer europäische Gestade erreichen und dann nach Deutschland kommen könnten. Okay, das ist ein exzellenter Plan, denn wenn sie es geschafft haben, erwartet sie hier eine Armee von staatlichen Putzkräften, die jeden Tag ihre Gratis-Behausungen von Unrat und Scheiße säubert.

Markus läßt sich erzählen, daß das Ungemach der Senegalesen mit der grassierenden Armut im Lande zusammenhinge. Und die wiederum mit der Corona- und Ukraine-Krise. Davor war Senegal offenbar sowas wie die USA, Katar und Singapur zusammen. Was übrigens kein Witz ist. Senegal verfügt über reichhaltige Bodenschätze wie Phosphate, Gold, Eisenerz und Kupfer, die vor allem für den Export abgebaut werden. Zudem wurden vor der Küste große Vorkommen an Erdöl und Erdgas entdeckt.

Einen kleinen Hinweis auf die wahre Ursache der Armut versteckt sich im Hintergrund. Auch in dieser Reportage sieht man nämlich keine einzige Frau vor der Kamera. Senegal ist zu 94 % islamisch, und in den nächsten Jahren wird sich die Bevölkerungszahl verdreifachen. Zum Nonstop-Schnackseln ist man anscheinend nie arm genug.

Und wieder: Was schert mich das? Was schert das uns Deutsche? Was will uns Markus Lanz damit sagen? Daß wir es verstehen müßten, wenn Männer in Armeestärke aus diesen chaotischen, brutalisierten und immerwährend dem Untergang geweihten Ländern zu uns kommen und hier den Molli machen und Oma Erikas Rente verjuxen, die dafür ihr Leben lang hart geschuftet hat? Sie interessieren mich nicht, sie sind mir egal. Wenn sie in ihren Heimatländern ihre Existenz verbessern wollen, sollen sie eine Schaufel in die Hand nehmen anstatt immer wieder die Kalaschnikow wegen irgendeines beschissenen religiösen Wahns. Und diese jungen Typen in Senegal sollen erstmal eine anständige Müllabfuhr klarmachen statt den ganzen Tag wie Blöde aufs Meer zu starren und von einem Leben in Alamania und der neuesten Sneaker-Kreation von Nike für lau zu träumen. Vielleicht machen sie sogar Geld damit.

Am Ende zeigt uns der betroffene Markus, daß die sogenannten Flüchtlinge in Italien für einen Hungerlohn in der Landwirtschaft eingesetzt werden, ja, Sklavenarbeit verrichten müßten. Och Gottchen, das ist natürlich die absolute Härte für so einen gelernten Atomphysiker. Obwohl, das stimmt nicht ganz. Einer von den „Sklaven“ erzählt, daß er am Tag 35 Euro verdienen würde. Bei Aldi kostet ein 1,4 Kilogramm-Poularde 7,79 € . Davon kann man sich mindestens 3 Tage ernähren. Das ist natürlich kein Vergleich zu Deluxe-„Flüchtlingen“ in Deutschland, wo ihnen die Halal-Speisen kostenlos hinterhergetragen werden.

So geht es immer weiter bei der Lanzschen Reise durch Kaputtistan, in dem keiner schuld an seinem Elend hat, keiner vor der eigenen Tür kehren muß, niemand und keine Gesellschaft Verantwortung für die eigenen beschissenen Verhältnisse übernehmen muß. Es ist alles eine Griechische Tragödie, das Schicksal ist von den Göttern vorherbestimmt. Zum Glück gibt es aber noch den deutschen Gott, der über allen anderen next level ist und kraft seiner Steuergeldpumpe das „Flüchtlingsproblem“ mit Abermilliarden flutet.

Damit man mich nicht falsch versteht, ich will hier nichts erklären, eben nicht wie Lanz den Ursachen des Problems auf den Grund gehen. Weil sie mir am Arsch vorbeigehen. Ich will nur nicht mehr alle Nase lang belästigt und geistig betatscht werden von den homerischen Gesängen über ein dysfunktionales Ausland und über dysfunktionale Leute dort. Es reicht!

Oder in Abwandlung des weisen Ludwig-Wittgenstein-Spruchs  „Wovon man nicht EHRLICH sprechen kann, darüber muß man schweigen“.

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