Früher, ja, früher war wirklich alles besser! Insbesondere unser Verhältnis zu Dummheit und zu den Dummen. Was haben wir damals über dumme Menschen herzogen, sie ausgelacht, ihre saudume Mimik und Gestik nachgeäfft und den dummen Scheiß, der ihrem dummen Maul entströmte, ratzfatz auseinandergenommen, worauf sie, so dumm wie sie waren, dem nix anderes entgegenzusetzen hatten, als dümmliche Schnappatmung und tennisballgroß hervorgequollene Augen, als wollten sie sagen “Hä?!” – herrlich! Ja, das waren noch schöne Zeiten, in denen jeder sein Platz in der kognitiven Hierchie zugewiesen bekam.

Leider ist es heutzutage anders, weil die Dummen als behindert gelten, und über die darf man sich nicht lustig machen. Nun ja, das sind sie auch, doch anderseits provoziert und erzürnt keine andere Behinderung den klaren Verstand als das Geseire von so einem Behämmerten. Inzwischen ist es sogar so, daß die Dummheit gefeiert wird, mehr noch sie soll nach offizieller Lesart als die neue Schlauheit akzeptiert werden. Unter Androhung gesellschaftlicher Ächtung oder ganz real justiziabler Strafe muß man zu dem dummen Zeug, das Spastis mit irgendeinem Arschabwisch-Uni-Diplom von sich geben, zumindest schweigen, wenn man keinen Ärger haben will. Noch besser ist es jedoch, so zu tun, als wäre der aus dem Erbsenhirn gequetschte Bullshit total schlüssig, wenn nicht schier genial. Dabei lache man debil: Das Erkennungszeichen der Doofgeborenen.

Am häufigsten kommt dieser aufgezwungene Verhaltenskodex bei der sogenannten Willkommenskultur und überhaupt beim Umgang mit dem Fremden zur Anwendung, zumal die dummen Arschlöcher durch die Dauerinvasion der fremden Schmarotzer der letzten Jahre unter Rechtfertigungsdruck geraten sind und immer aggressiver werden. Hier haben sich spitzfindige Pseudowahrheiten und Als-ob-Weisheiten breitgemacht, die scheinbar unwiderlegbar und bereits allgemeiner Konsens sind. Sind sie aber nicht! Ein Schwachsinn wird nicht dadurch eine Perle der Klugheit, wenn man das Pferd von hinten aufzäumt.

Es gibt der Beispiele viele, um solcherlei Tricks zu entlarven, doch möchte ich hier bewußt eines der harmlosen aufgreifen und so vorführen, wie subtil und stilles Einverständnis voraussetzend die Hirnamputierten mittlerweile in Sachen Multikulti arbeiten. Ich weiß nicht, was “Politik & Zeitgeschehen” ist, ob es sich dabei um einen Gutmenschen-Verein, eine staatlich alimentierte Gegen-Rechts-Steuergeldsauf-Kneipe oder um einen Zusammenschluß debiler Medienleute handelt. Jedenfalls wandert von diesen Hirnis ein plakativer Aufruf durchs Netz, der beim Betrachter wohl ein Ach-so-hab-ich-es-gar-nicht-gesehen-Effekt auslösen soll. “Christstollen” heißt groß und signalrot der Titel dieses Affendungs, darunter: “Zutaten und ihre Herkunft”:

Zitrone: Israel, Spanien, Italien
Rum: Karibik, Südamerika
Sultaninen: Türkei, Griechenland
Mandeln: Türkei, Iran, Irak
Vanille: Madagaskar, Réunion
Zimt: Sri Lanka

Und dann kommt der Aha-Effekt:

“Ohne fremde Kulturen bleibt nur Brot übrig!”

Um diese weltbewegende Erkenntnis zu unterstreichen ist unten ein aufgeschnittener Laib Brot abgebildet. Schön und gut, bloß sind die aufgezählten Dinge keine Kulturen, sondern Zutaten und Gewürze, du dumme Sau! Man muß schon den IQ eines Rattenschisses besitzen, um von dem einen auf das andere zu schließen. Nach dieser Logik könnte man genausogut behaupten, die Handy-Technologie stamme aus Ruanda und Kongo, weil dort die größte Menge der für diese Geräte benötigten Tantalerze abgebaut werden. Oder Saudi-Arabien sei in der Automobil-Entwicklung führend, weil dort jede Menge Erdöl gefördert wird. Hier wird globaler Handel, der schon seit Jahrtausenden zwischen den Kontinenten existiert, mit gegenseitiger Beeinflussung und Durchdringung von Kulturen gleichgesetzt, noch dazu von Kulturen völlig unterschiedlichen Niveaus. Aber nur weil deutsche Könige und Kaiser irgendwann aus chinesischem Porzellan aßen, wurde aus der deutschen Kultur nicht über kurz oder lang eine chinesische, und nur weil das englische Adelsgeschlecht immens viele deutsche Sexualpartner verbrauchte, wurde aus England keine deutsche Kolonie.

Der Spast, dem diese Christstollen-Scheiße eingefallen ist, hat vermutlich vor lauter Selbstbewunderung spontan in die Buxe ejakuliert, als es in seinem Spatzenhirn “Heureka!” machte. Das ist normal; behinderte Menschen entleeren sich bei emotional aufgeladenen Seinszuständen oft auf diverse Art und Weise, ohne daß sie es kontrollieren können. Doch schon allein seine Zielrichtung, nämlich dem vermeintlichen Ausländerfeind vor Augen zu führen, wie wenig seine nationale oder ethnische Identität und somit seine eigene Kultur frei von fremden Einflüssen ist, ergo nicht existent, ergo nur ein monotoner Laib Brot, ist so verkehrt wie wenn man den Rückwärtsgang einschaltet, um vorwärts zu kommen. Indem er den heiligen deutschen Christstollen scheinbar zu einem One-World-Gemeinschaftswerk (eher zu einem muslimischen) “demaskiert”, will er uns gemahnen, daß die gegenwärtig ins Land strömenden Asylbetrüger-Heerscharen mit ihrer ach so reichhaltigen Kultur (von Wissenschaft und Technik ist offenkundig nicht die Rede) uns in Zukunft ebenfalls “bereichern” werden.

Wenn dem so ist, dann wollen wir ihn beim Wort nehmen, dem kleinen Doofi. War der Flüchtilant aus Sri Lanka bis zu seinem Eintreffen hier Zimt-Bauer gewesen? Oder der Türke, Iraner, Iraker in seiner Heimat in der Mandelherstellung tätig? Haben die Ahnen dieser Menschen schon immer Pfeffer dort angebaut, wo der Pfeffer wächst, um damit unsere Eßkultur zu verfeinern? Wie kommt unser geistig umnachtetes Genie eigentlich darauf, daß die familiäre Linie der uns jetzig heimsuchenden analphabetischen Raubnomaden unmittelbar und ohne Umwege bis zu den Schöpfern raffinierter arabischer Süß- und Milchspeisen reicht? Tatsache ist nämlich, daß ihre Vorgänger, die schon Jahrzehnte hier hausen, außer einer Bereicherung in Transferleistungsgeschäft fast nichts hinbekommen, nicht einmal einen Christstollen. Wenn man böswillig wäre, könnte man von einer ganz anderen Variante der Bereicherung sprechen, bei der sie tatsächlich einen Rekordstatus genießen.

Es dreht sich jedoch, wie gesagt, gar nicht um den Gegenbeweis einer dummdreisten Behauptung. Ja, es geht nicht einmal um die lachhaften Synapsenspreizungen im vollgeschissenen Hirn eines Trottels in der Asyl-Industrie. Das oben ist lediglich Anschauungsmaterial, daß diesen Willkommens-Mongos nicht einmal ein stringenter Beleg einfallen will, uns unsere eigene Umvolkung im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft zu machen. Stattdessen wird irgendein mit dem deutschen Wesen assoziierbares Ding serviert und nachträglich und über sieben Ecken und “in Wahrheit” zu etwas Ausländischem, besser noch Islamischen deklariert. Getreu Aydan Özoguz´ Motto “Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht zu identifizieren.” Damit kann man bestimmt ein paar behinderte Deutsche verarschen, aber mich nicht, du behindertes, dummes Stück Scheiße!

P.S. “Madagaskar” schreibt man mit einem “r” am Ende, du nochmals dumme Sau!

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